Neuer Bericht nennt Details zur alles andere als problemlosen Entwicklung von Destiny
Vieles wurde über den Haufen geworfen.
Kotaku hat einen neuen Bericht veröffentlicht, der interessante Einblicke in die alles andere als problemlose Entwicklung von Destiny gewährt.
Dem Bericht zufolge wurde die Story des Spiels im Sommer 2013 komplett über Bord geworfen. Kurz danach verließ Joe Staten, der hauptverantwortlich für die vorherige Geschichte war, das Entwicklerstudio in Richtung Microsoft. Im Anschluss daran musste man sich ein neues Story-Design einfallen lassen - damals war der Release noch für März 2014 geplant.
Es dauerte noch bis September 2014, bevor Destiny erschien, aber die Story kam überwiegend nicht gut weg. Im Bericht werden gestrichene Inhalte, überarbeitete Charaktere und umgestaltete Schauplätze erwähnt.
Nach dem Release erhielt man demzufolge auch Besuch vom Diablo-3-Team, die selbst einen schwierigen Launch hinter sich hatten, aber mit Reaper of Souls eine gute Erweiterung ablieferten und vieles zum Besseren verändert haben. Die Parallelen zwischen Destiny und Diablo 3 sind dahingehend recht offensichtlich.
Vor kurzem hatte man seine DLC-Pläne über Bord geworfen und will stattdessen kostenlose weitere Inhalte veröffentlichen, die durch Mikrotransaktionen finanziert werden sollen. Im Herbst 2016 dürfte dann wiederum mit Destiny 2 zu rechnen sein.
Problematisch ist dem Bericht zufolge übrigens auch die verwendete Engine, die laut Kotakus Quellen die Entwicklung eher ausbremst. Einige Leute bei Bungie würden sich demnach Sorgen machen, dass man seinen Zeitplan mit den jährlichen Veröffentlichungen nicht einhalten könne.