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Canis Canem Edit vor Gericht

Richter findet's okay

Take 2 und Rockstar Games durften in den USA mal wieder vor Gericht. Dieses Mal wegen Bully bzw. Canis Canem Edit, das sich gegen die Anschuldigung wehren musste, zu gewalthaltig für eine Veröffentlichung zu sein. Das Gericht sah das wenig überraschend ein bisschen anders: „Es gibt nichts in dem Spiel, das man nicht auch jeden Abend im Fernsehen sieht“, soll der Richter gesagt haben. Er würde zwar auch nicht wollen, dass seine Kinder Bully spielen - aber das bedeute nicht, dass das Spiel nicht erscheinen könne.

In Canis Canem Edit, wie Bully in Europa heißt, spielt Ihr einen Jungen, der sich durch den Schulalltag schlagen muss. Ursprünglich ging es in dem Spiel wohl darum, sich möglichst daneben zu benehmen - ein etwas harmloseres GTA in den Jugendjahren gewissermaßen. Nachdem es aber nach der Ankündigung von vielen Seiten Kritik hagelte, werden zu böse Aktionen jetzt im Spiel sogar bestraft: Mädchen soll man beispielsweise nicht ohne Konsequenzen verprügeln können. Dabei weiß doch jeder, dass das die Schlimmsten sind!

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