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Far Cry 'zu sehr Zeichentrick'

Crysis soll realistischer werden.

Auf der gestrigen London Game Career Fair bezeichnete Michael Khaimzon Far Cry im Vergleich zum gegenwärtigen Projekt Crysis als „zu stilisiert“.

„Vor drei Jahren sah es überwältigend aus“, sagte Cryteks Lead Artist. „Heute ist es zu stilisiert, zu sehr Zeichentrick. Die Farben sind übertrieben. Mit Crysis wollen wir Realismus.“

Gegenwärtig arbeiten 15 Grafiker an Crysis. Und das Team musste sich ganz weit strecken, um die Dschungel-Umgebungen zu gestalten. „Millionen von Fotos“ müssten geschossen werden, so Khaimzon.

„Ich würde mindestens eine Stunde benötigen, wenn ich Euch erzählen wollte, was ich tun musste, um von FarCry zu Crysis zu kommen“, so Kaihmzon. „Es war irre... Wir wollten, dass jedes Blatt über sein eigenes Shading verfügt. Das war uns wirklich sehr wichtig. Aber dafür müssen wir auch jedes Blatt einzeln darstellen. Crysis hat eine verrückte Anzahl an Polygonen.“

Realismus statt Zeichentrick.

Hunderte aufstrebender Spiele-Entwickler verfolgten Khaimzons Ausführungen im Cafe Royal in Londons Regent Street. In seiner Präsentation gab er außerdem praktische Tipps zur „verrückten Welt der Next-Gen-Spiele-Entwicklung.“

„Das Wichtigste ist Eure Mappe“, sagte er. „Wir sichten pro Woche rund 100 Bewerbungen und wenn ich Euch einen Tipp geben darf: Haltet Eure Mappe so simpel wie möglich. Das Letzte, was wir sehen wollen, ist eine zu komplizierte Mappe.“

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