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CPL fordert Drogentests

Pro-Gamer im Verdacht?

Schon mal von einem Pro-Gamer gehört, der sich durch Spritzen von Medikamenten einen Vorteil im virtuellen Kampf verschafft hat? Ich auch nicht. Die CPL – Cyberathlete Professional League - aber; und die will ab 2007 auf großen Esport-Tunieren einen Drogentest einführen.

Laut CPL-Gründer und -Präsident Angel Munoz wachse wie in jedem anderen Sport, der an Bedeutung gewinnt, auch die Gefahr, dass sich einige einen Vorteil gegenüber anderen verschaffen wollen. So könnten die Gamer potentiell Stimulationsmittel wie Ritalin nehmen, um ihre Reflexe und Leistungsfähgikeit zu steigern. Deswegen müssen alle Teilnehmer an CPL-Tunieren ab nächstem Jahr ihr Einverständnis für einen Drogentest geben, so Munoz weiter. Eine Flut an Tests werde es aber nicht geben. Ist der Verdachtsmoment allerdings vorhanden, wird zum Test gebeten.

Koffeinhaltige Getränke, wie Red Bull oder Rockstar, sind übrigens weiterhin erlaubt – obwohl sich gerade hier die meisten Spieler beschweren.

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