Studie: MMOGs machen süchtig
Nein, wirklich?
12 Prozent aller Spieler von MMOGs sind süchtig. Zu diesem Ergebnis ist zumindest Professor Mark Griffiths in einer Studie gekommen, der Director der International Gaming Research Unit an der Nottingham Trent University.
Von 7.000 befragten Onlinespielern (überwiegend Männer mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren) haben demnach besagte 12 Prozent mindestens drei Symptome gezeigt, die laut der Weltgesundheitsorganisation auf eine Sucht hindeuten. Entzugserscheinungen, nachlassendes Interesse an anderen Aktivitäten und Kontrollverlust zählen dazu.
Hauptproblem von MMOGs ist laut Griffiths ausgerechnet die Eigenschaft, welche sie so beliebt macht: Dass es kein Ende gibt, das Spiel immer weiter geht, man nie den finalen Boss geschlagen hat - und den PC damit nicht zufrieden ausschalten kann.
Vorteile soll das Spielen aber immerhin auch mit sich bringen: Schnellere Reaktionszeiten und eine verbesserte Koordination zwischen Hand und Auge zum Beispiel.
Ein bisschen mehr über Griffiths und sein Team findet Ihr auf www.gamingresearch.co.uk.