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Spider-Man: Miles Morales nervt euch nicht mit Ladezeiten - und wer der erste Bossfight ist

Schönere Fotos, Venom-Attacken und und und.

  • Spider-Man: Miles Morales soll ohne Ladezeiten auskommen
  • Neue Funktionen im Fotomodus des Spiels
  • Miles kämpft mit coolen Venom-Attacken

Jetzt geht es in die Tiefe: Einen Monat vor Release gibt es nun neue, interessante Details zum PS5-Aushängeschild Spider-Man: Miles Morales. Die Standalone-Erweiterung zum Spiel Spider-Man von 2018 wird am 12. November 2020 erscheinen. Für das Magazin Game Informer gab das Entwicklerstudio Insomniac Games nun tiefere Einblicke in die technische Umsetzung für die neue Konsole und in die Handlung des Superhelden-Adventures. Unter anderem enthüllte das Magazin den Bösewicht des ersten Bosskampfes.

Zuerst aber zur Technik des Spiels. Die PS5-Version des Spiels kann im Performance- oder im Fidelity-Modus abgespielt werden, beide jeweils in 4K mit 60 oder 30fps. Der Fidelity-Modus mit geringerer Bildfrequenz bietet dafür hochwertigere visuelle Effekte, wie zum Beispiel Raytracing. Ein besonderes Highlight ist, dass man das Adventure gänzlich ohne lästige Ladebildschirme genießen kann: Selbst wenn man einen neuen Schauplatz betritt, gibt es keinerlei Wartezeiten.

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Der verbesserte Fotomodus des Spiels bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung individuell anzupassen. Für den perfekten In-Game-Schnappschuss lassen sich bis zu drei Lichtquellen nach Wunsch platzieren und euch aus verschiedenen neuen Selfie-Posen, Aufklebern, Rahmen und weiteren Features wählen.

Eine zusätzliche neue Funktion im Spiel ist die Friendly-Neighborhood-Spider-App: Diese öffnet sich mit einem Swipe nach links auf dem DualSense-Touchpad und dient dazu, Ereignisse und Verbrechen in der Umgebung zu durchsuchen und Missionen anzunehmen, ohne extra ein Menü aufrufen zu müssen.

Spoileralarm: Details zum ersten Bossgegner und anderen Schurken in Spider-Man: Miles Morales

Game Informer enthüllte, dass Miles im ersten Bosskampf des Spiels gegen den Bösewicht Rhino antreten wird. Spidey bekämpft den Schurken, nachdem dieser aus einem Frachtcontainer entkommen ist. Außerdem stellt sich Miles im Spiel dem Tinkerer entgegen, allerdings in einer neuen Interpretation der bisherigen Marvel-Figur. Im Gegensatz zum technikbesessenen, gealterten Mann aus den Comics handelt es sich beim Tinkerer im Spiel um eine geheimnisvolle Frau in einem imposanten Tech-Anzug. Insgesamt soll sich Miles allerdings nicht so vielen Bösewichten stellen wie der Spider-Man aus dem Grundspiel.

Der Tinkerer ist einer von Miles Widersachern im Spiel

Eine weitere coole Neuerung: Im Kampf kann Miles einzigartige Venom-Attacken ausführen. Mit einem Knopfdruck verwandelt er sich in eine gänzlich andere Spider-Man-Form, die auf dem Schlachtfeld leuchtet und besondere Fähigkeiten besitzt. Dazu muss ein Venom-Meter gefüllt werden, das an Peter Parkers Fokusleiste im Grundspiel erinnert. In diesem besonderen Modus kann Miles Fähigkeiten wie den Venom Stun, den Venom Jump oder den Venom Punch nutzen, um seine Feinde zur Strecke zu bringen. Des Weiteren soll Miles neue Stealth-Möglichkeiten besitzen, zum Beispiel einen Tarnmodus.

Im Laufe des Spiels schaltet man, wie wir es schon aus dem ersten Spiel kennen, verschiedene coole Spider-Man-Anzüge mit unterschiedlichen Fähigkeiten frei. Einige davon konnte man bereits auf Screenshots aus dem Spiel bewundern.

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Auf die Nachfrage hin, ob es zu Miles Morales weitere Story-DLCs geben wird, wollte sich das Entwicklerstudio noch nicht äußern.

Spider-Man: Miles Morales erscheint zum Start von Sonys neuer Next-Gen-Konsole. Schaut euch hier weitere Launch-Games der PlayStation 5 an.

Im PlayStation Store könnt ihr Spider-Man: Miles Morales (59,99 Euro) als Standard Edition für die PS4 vorbestellen. Beim Amazon.de bekommt ihr die Standard Edition und die Ultimate Edition als Handelsversionen für PS5.

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