Square Enix versucht zu erklären, warum es in Final Fantasy Crystal Chronicles Remastered keinen lokalen Koop gibt
Entweder oder.
Die Nachricht, dass Final Fantasy Crystal Chronicles Remastered keinen lokalen Koop-Modus bietet, sorgte im Juli für wenig Begeisterung unter den Fans.
In einem neuen Interview versucht Game Director Ryoma Araki jetzt diese Entscheidung zu begründen, wenngleich seine Antwort ein wenig zu wünschen übrig lässt.
Vor einem Monat hieß es, es gebe aus "Entwicklungsgründen" keinen lokalen Koop-Modus, laut Araki war es eine Entweder-oder-Situation.
"Das Spiel passte nicht gut zu einem lokalen Modus, der es auf eine Plattform beschränken würde", sagt er.
Final Fantasy Crystal Chronicles Remastered: Crossplay wichtiger als ein lokaler Koop-Modus
Daher fiel die Wahl eher auf Crossplay. Crossplay und ein lokaler Koop-Modus waren gleichzeitig wohl nicht möglich, warum auch immer.
Gleichzeitig gibt er an, dass es in Zukunft möglich sei, dass Square Enix sich in seinen Spielen mit beiden Dingen zugleich befasse.
Davon abgesehen ist er überzeugt, dass Spieler des Originals ihren Spaß daran haben und Crossplay den Multiplayer zugänglicher macht.
"Ich glaube, dass die Spieler des Remasters das gleiche Multiplayer-Spielerlebnis genießen werden wie damals mit dem ursprünglichen Spiel", ergänzt er. "Drei der vier Plattformen, auf denen dieses Spiel veröffentlicht wird, sind portabel. Selbst wenn alle vier Spieler auf unterschiedlicher Hardware spielen, können sie zusammen am selben Ort spielen oder auch wenn sie physisch weit voneinander entfernt sind. Der Mehrspielermodus wurde entwickelt, damit die Spieler je nach Spielstil auswählen können, wie sie spielen möchten."
Im PlayStation Store könnt ihr Final Fantasy Crystal Chronicles Remastered (29,99 Euro) für die PS4 vorbestellen.
Das Spiel erscheint am 27. August für Nintendo Switch, PS4, iOS und Android.
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