Nintendo dementiert Berichte über eine Switch mit 4K-Support
Nintendo hat einen neuen Bloomberg-Bericht dementiert, wonach mehrere Entwickler über Dev-Kits für eine 4K-Switch verfügen.
Während in Kürze das neue OLED-Modell der Nintendo Switch erscheint, kommt auch ein mögliches 4K-Modell der Konsole mal wieder ins Gespräch.
Und auf einen neuen Bericht dazu von Bloomberg hat Nintendo nun umgehend mit einem Statement auf Twitter reagiert und die Angaben dementiert.
Keine Pläne für ein neues Modell
"In einem Bericht vom 30. September 2021 wurde fälschlicherweise behauptet, dass Nintendo Tools zur Verfügung stellt, um die Spieleentwicklung für eine Nintendo Switch mit 4K-Unterstützung voranzutreiben", heißt es. "Um ein korrektes Verständnis bei unseren Investoren und Kunden zu gewährleisten, möchten wir klarstellen, dass dieser Bericht nicht der Wahrheit entspricht."
"Wir möchten auch noch einmal betonen, dass wir, wie wir bereits im Juli angekündigt haben, keine Pläne für ein neues Modell außer dem Nintendo-Switch-OLED-Modell haben, das am 8. Oktober 2021 auf den Markt kommen wird."
Was Bloomberg sagt
Bloomberg hatte zuvor behauptet, dass Mitarbeiter beziehungsweise Mitarbeiterinnen von mindestens elf Entwicklerstudios im Besitz von "Nintendos 4K-Development-Kit für die Switch" sind.
Dabei soll es sich um kleinere und größere Studios handeln. Eines der Unternehmen, mit denen Bloomberg über anonyme Quellen Kontakt hatte, war Zynga. Das Unternehmen arbeitet derzeit an Star Wars: Hunters, das 2022 für Switch und Mobilgeräte erscheinen soll.
Bloomberg rechnet damit, dass eine solche 4K-Variante der Switch "frühestens" Ende 2022 auf den Markt kommen würde. Die Entwickler und Entwicklerinnen wollten nicht über Nintendos Pläne für eine weitere Konsole spekulieren, hätten aber angegeben, dass ihre "4K-Switch-Spiele" wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte 2022 erscheinen.
Im Juli hatte Nintendo zuletzt angegeben, dass das Unternehmen "derzeit keine Pläne zur Veröffentlichung anderer Modelle" habe. Auch damals hatte man auf einen Bloomberg-Bericht reagiert.