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Nintendo: Region-Locks aufgrund kultureller Unterschiede und rechtlicher Einschränkungen

'Für manche Leute scheint es eine Art Einschränkung zu sein.'

Mit IGN sprach Nintendo-Chef Satoru Iwata jüngst über das Thema Region-Locks und nannte Gründe dafür, warum Nintendo weiterhin daran festhält.

„Für manche Leute scheint es eine Art Einschränkung zu sein", so Iwata. „Dass wir unsere Produkte weltweit verkaufen, wissen sie aber hoffentlich zu schätzen."

„Es gibt viele verschiedene Regionen auf der Welt und jede Region hat ihre eigene Kultur, rechtliche Einschränkungen sowie verschiedene Alterseinstufungen. Es gibt immer Dinge, die wir in diesen unterschiedlichen Regionen tun müssen und die vielleicht der Vorstellung widersprechen, dass Spieler rund um die Welt die Freiheit haben wollen, das zu spielen was sie m öchten."

Wie oft solche Dinge aber - abseits von Lokalisierungen - tatsächlich ein größeres Problem darstellen, sagte Iwata nicht.

Mit dem 3DS hatte man zuletzt auch seinen Handhelds einen Region-Lock verpasst, außerdem verstärkte man in den letzten Jahren entsprechende Maßnahmen auf seinen Konsolen.

Andererseits ist es auch verständlich, dass mancher Fan gerne auf Importe zurückgreifen würde. Ein Fire Emblem: Awakening kam zum Beispiel erst ein Jahr nach dem Japan-Release nach Europa.

Ohne Region-Lock erscheint jedenfalls die Xbox One und auch auf PS3 und PS4 gibt es keine Einschränkungen. Ob Nintendo irgendwann nachzieht?

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