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Nintendo Switch: Die 50 besten Spiele - Platz 10 bis 1

Die 50 besten Spiele für Nintendo Switch: Allein mit diesen glorreichen Zehn kann man ein Jahr zubringen.

10. Tunic

Tunic ist ein absolut zauberhaftes Action-Adventure mit starkem Rätselfokus. Im Grunde genommen ist es ein so geheimnisvolles Spiel, dass jedes Wort darüber schon eines zu viel ist. Ich habe es mal mit dem Satz umschrieben, dass Tunic zu spielen dem Erlebnis gleicht, das erste Mal ein Legend of Zelda zu spielen, ohne Wissen über das Genre und in der japanischen Version. Das Spiel zu "lernen" ist Teil der Reise, die nicht immer einfach ist. Dafür ist sie bis zum Schluss spannend, fordernd und interessant. Tunic ist ein Spiel von der Sorte, die einem den Teppich unter den Füßen wegziehen und mit ihrem schieren Reichtum an Einfällen faszinieren. Ein Abenteuer, das man nicht verpassen sollte und noch dazu optisch und akustisch wunderhübsch.

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Die besten Switch-Spiele - Inhaltsverzeichnis

Nintendo Switch: Die 50 besten Spiele - Platz 50 bis 41

Nintendo Switch: Die 50 besten Spiele - Platz 40 bis 31

Nintendo Switch: Die 50 besten Spiele - Platz 30 bis 21

Nintendo Switch: Die 50 besten Spiele - Platz 20 bis 11

Auf dieser Seite: Platz 10 bis 1


9. Fire Emblem: Three Houses und Fire Emblem Engage

Es hat eine Weile gedauert, aber nach mehreren Must-Have-Serieneinträge ist die Fire-Emblem-Reihe mittlerweile in die A-Riege der Nintendo-Marken vorgerückt. Ihr wisst schon, Spiele, die eine Größenordnung erreicht haben, die auch aufwendige Spin-offs, wie das ebenfalls in dieser Liste enthaltene Fire Emblem Warriors rechtfertigt. 2,29 Millionen Exemplare verkaufte Nintendo von Three Houses in den ersten drei Monaten und das kommt nicht von ungefähr: Wunderschön geschriebene Geschichten von Krieg und Frieden und liebenswürdige (und hassenswerte) Figuren stellen hier das Zugpferd dar - wenngleich das an den ebenso leichtfüßigen und motivierenden Taktikschlachten gewiss nicht allzu schwer zu schleppen hat: Three Houses macht Spaß, ob ihr nun in den Dialogen die Beziehungen zu euren Untergebenen stärkt oder strategisch gewitzt Einheiten über die Karte zieht, stets in Furcht, einer eurer Helden könnte den Perma-Tod sterben. Fire Emblem ist etwas ganz Besonderes - und zeigt sich auf der Switch in allerbester Form. Der Nachfolger, Fire Emblem: Engage, ist optisch deutlich schriller und linearer in seiner Handlung. Immer noch ein gutes Spiel, wenn ihr Three Houses schon beendet habt.

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8. Super Smash Bros. Ultimate

Kein Nintendo-Fan, der was auf sich hält, kommt ohne Smash über die Runden. Der Fan-Service ist einfach zu stark, als das sich geneigte Mario-Freunde diesem Prügler entziehen könnten. Und warum auch nicht? Das Spiel sieht umwerfend aus und der grundlegende Gedanke, im Rahmen eines einfach gehaltenen Vier-Spieler-Prüglers seinen Gegnern buchstäblich die Pfunde aus dem Leib zu prügeln, bis sie so leicht sind, dass sie beim nächsten Treffer einen Raketenstart aus der Arena machen, ist lustig und extrem spannungsfördernd: Schafft man es auf die rettende Plattform zurück oder gibt man die Runde verloren? Dazu all die farbenfrohen Charaktere, die passend auf sie zugeschnittenen Moves und die ernstzunehmenden Turnierambitionen, die das Spiel bei aller theoretischen Einfachheit überzeugend vermittelt - Es ist kein Wunder, dass dieses Spiel bis Ende April 2019 14 Millionen Abnehmer fand.

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7. Super Mario Bros. Wonder

Bei Mario-Spielen muss man immer aufpassen, dass man sich nicht wiederholt, aber was soll ich machen: Auch Super Mario Bros. Wonder ist einfach gute Laune in Tüten. Ein Spiel, das sich mit jedem Level ein bisschen mehr verändert, euch herausfordert und überrascht. Besser hat sich ein Mario zu viert noch nicht gespielt. Die Wunder-Effekte verblüffen jedes Mal aufs Neue und motivieren dazu, sich genau in den Levels umzuschauen. Ein Spiel im steten Wandel, alleine wie zu zweit traumhaft zugänglich und doch nie zu einfach. Das hier ist der Super-Mario-World-Nachfolger, den wir nie bekommen haben. Also: Auf ins Blumenkönigreich!

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6. Xenoblade Chronicles 3

Das grafisch wohl eindrucksvollste Spiel auf der Konsole kommt von Square Enix: Das dritte Xenoblade Chronicles fährt die ganz großen Open-World-Geschütze auf, fesselt über 100 Stunden mit tiefschürfenden Kampfsystemen und einer spannenden Geschichte. Das vermutlich beste Spiel der Reihe muss sich nur vorwerfen lassen, dass es hier und da den Anspruch ein wenig hochschrauben könnte, denn stellenweise ist es dann doch ein bisschen zu einfach. Ansonsten: Ja, das hier ist die Sorte Edel-JRPG, wie sie Square Enix in goldenen PSone Zeiten gemacht hat. Bildhübsch, hochdramatisch und mit origineller Welt gesegnet, durch die man sich gern bewegt, und meist mit ganz großen Augen.

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5. Super Mario Kart 8 Deluxe

Schon auf der WiiU gehörte Mario Kart 8 zum Besten, was die Plattform zu bieten hatte - und das ist auch auf der Switch nicht anders, denn es handelt sich schlicht um den Höhepunkt dieser geschichtsträchtigen Reihe. Gewaltiger Umfang, exzellentes Fahrgefühl, riesige Charakterriege und auf der neueren Konsole endlich wieder mit Battle Mode - das hier ist das definitive Partyspiel, wie man es auch dreht und wendet. Man möchte die "8" hinter dem Titel fast auf die Seite kippen, zum Symbol für Unendlichkeit, so lange macht die Deluxe-Ausgabe dieses Fun-Racers Spaß.

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4. Metroid Dread

Au wei! Knüppelhart und ohne jeglichen Ballast kommt das neue Metroid daher. Das wurde zwar ausgerechnet in Spanien bei Mercury Steam entwickelt und nicht bei Nintendo selbst, das merkt man dem traditionellen Platformer aber nicht an. Tatsächlich könnte das Spiel einigen sogar zu hartherzig vorkommen, vor allem, wenn man vor den unnachgiebigen EMMI-Killerrobotern fliehen muss, werden die Hände arg schwitzig: Erwischen die Biester Samus, hat man nur einen Sekundenbruchteil, um sich zu befreien, oder die Heldin stirbt. Auch in Sachen Level-Design schlägt das Spiel ein paar fiese Haken, wenn die weitere Passage schon mal hinter einer Wand versteckt ist, die man erstmal wegsprengen muss. Altmodisch und doch meisterhaft durchgestaltet gemahnt Metroid Dread an eine einfachere, aber auch faszinierende Zeit - eines der absolut besten Spiele auf der Switch und ein würdiger Abschluss der Reihe.

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3. Tetris 99

Ich war mir letztes Jahr eigentlich schon sicher, mit Tetris Effect den besten Entwurf zum Thema Steinestapeln bekommen zu haben. Mittlerweile befürchte ich, dass Tetsuya Mizuguchis Tetris-Meditation sich künftig den Thron teilen muss. Mit diesem Free-to-play-Titel, den jeder runterladen und spielen kann, der Nintendo Switch Online für schmale 20 Euro im Jahr abonniert. Tetris im Battle Royale Modus - gegen 98 andere Spieler - ist einfach zu gut, um wahr zu sein und brachte mir mehr über das überraschend tiefgreifende Regelwerk von Turnier-Tetris bei, als ich je zu träumen gewagt hätte. In diesem Jeder-gegen-jeden steckt unfassbare Tiefe, jede einzelne Partie wringt mir aufs Neue das letzte Bisschen Schweiß aus den Fingern und obwohl man nach einem Match stets ermattet in der Couch zusammensackt, probiert man es direkt nochmal. Kaum zu glauben wie viel Kraft auch über 30 Jahre später noch in diesem Konzept steckt, so lange sich nur die richtigen Leute damit beschäftigen!

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2. Super Mario Odyssey

Mal wieder ein Mario von der Sorte, die an jeder Ecke überrascht und euch allerorts etwas Neues ausprobieren lässt. Es ist der geballte Wille zur Erneuerung, der auch diesen Teil ausmacht und dafür sorgt, dass man neugierig immer weiterspielt. Das Gimmick diesmal? Mario wirft seinen Hut auf die Bewohner der abwechslungsreichen und vor Einfallsreichtum nur so sprühenden Level und schlüpft dann in ihre Haut, um sich mithilfe ihrer Talente möglichst viele der gut versteckten Monde einzustreichen. Souveränität und Experimentierfreude vereinen die Wenigsten so schmissig und mit so ansteckend guter Laune wie Odyssey. Im Großen und Ganzen ist für mich das zweite Galaxy zwar immer noch das stärkere Spiel, aber das hier ist trotzdem hochkonzentrierte Freude in Hüten und das zweitbeste Spiel für die Switch!

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1. The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom und Breath of the Wild

Tears of the Kingdom hat das für unmöglich Gehaltene geschafft und Breath of the Wild als bestes Switch-Spiel entthront. Das hier dürfte einer der wenigen Fälle sein, in denen eines der besten Spiele aller Zeiten von seinem Nachfolger rückblickend sogar redundant macht. Soll heißen: Nach Tears of the Kingdom macht Breath of the Wild entschieden weniger Spaß und die Rückkehr fällt schwer, weil es nicht nur in Benutzerfreundlichkeit hinterherhinkt. Die Werkzeuge, die euch das ältere Spiel zur Verfügung stellt, fühlen sich nach Tears einfach zu einschränkend an, die Welt viel kleiner und uninteressanter. Tears of the Kingdom steckt so voller kreativer Möglichkeiten zur Problemlösung, dass man sich unentwegt clever vorkommt. Welches andere Action-Adventure lässt euch einfach eine Flugmaschine bauen, um ein Hindernis zu überwinden?

Ansonsten stimmt für beide Spiele weiterhin, dass es Titel bahnbrechender Freiheiten sind. Wo andere Spiele aufhören - an den Klippen und Steilhängen, die ihre Spielwelten unüberwindbar einfassen - da fängt Zelda seit Breath of the Wild erst an. Dort locken seine Felsen mit schroffem, aber gütigem Gesicht. Mit einem Angebot, eure Fesseln fallen zu lassen, wenn ihr nur genügend Schweiß und Fingerfertigkeit reinsteckt, um euch an ihnen vorbei zu hieven. Dass man fast immer etwas entdeckt, wenn man den nur scheinbaren Grenzen dieses Hyrule trotzt, beweist maximale Zuneigung und Freigiebigkeit Nintendos zu seinen Fans. Wenn etwas für den Ideenreichtum und die Kreativität dieser beiden Spiele spricht, dann dass ich keine Ahnung habe, wie es nach diesem Doppelkapitel mit Link und einer Prinzessin weitergehen soll. Bei jedem anderen Entwickler würde mich das beunruhigen. In Nintendos Fall zaubert es mir ein Lächeln aufs Gesicht.

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