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Nintendo Switch: Spezifikationen zu CPU und GPU geleakt

Mehr Leistung im stationären Modus.

Wie leistungsstark ist die Nintendo Switch tatsächlich?

An entsprechende Daten zum Prozessor und dem Grafikchip ist man bei den Kollegen von Digital Foundry gelangt. Sie zeigen, dass die Konsole im stationären Modus leistungsfähiger ist.

Steht die Switch in ihrem Dock, bietet sie erwartungsgemäß die größte Leistung. Im Dock selbst steckt aber nicht mehr Hardware, es versorgt die Konsole mit mehr Strom und ermöglicht so höhere Taktraten, als es unterwegs möglich ist.

Unabhängig vom Setup soll die CPU mit einer Taktrate von 1.020 MHz laufen. Die Geschwindigkeit des Memory Controllers liegt unterwegs bei 1.331 MHz, im Dock bei 1.600 MHz. Entwicklern steht es aber offenbar auch frei, unterwegs die volle Bandbreite des Arbeitsspeichers zu nutzen.

Die GPU läuft unterwegs mit einer Taktrate von 307,2 MHz, im Dock sind es maximal 768 MHz. Damit läuft die verwendete Tegra-X1-GPU aber selbst im stationären Modus nicht mit der Leistung, die der Tegra X1 eigentlich bieten kann. Als Beispiel nennt Digital Foundry Shield TV, in dem der gleiche Chip mit einer Taktrate von 1 GHz läuft.

Durch die niedrige Geschwindigkeit im portablen Modus will man natürlich die Wärmeentwicklung und die Lebensdauer des Akkus unter Kontrolle halten.

Dass sich an den Spezifikationen noch etwas ändert, ist unwahrscheinlich. Digital Foundry zufolge werden die Angaben in den Dokumenten, die Entwickler erhalten haben, als final bezeichnet.

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