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Nintendo Switch: Weitere Angaben zu den Verkaufszahlen in Amerika und Japan

Ein guter bis sehr guter Start.

Nach den Berichten über die anfänglichen Verkaufszahlen der Nintendo Switch in Großbritannien gibt es nun auch erste Meldungen aus Japan und Amerika.

Dem japanischen Magazin Famitsu zufolge (via Ntower) verkaufte sich die Switch am Launch-Wochenende 330.637 Mal.

Damit hat man die Launch-Ergebnisse von Wii U und PlayStation 4 übertroffen. Für eine echte Prognose sind die Zahlen aber derzeit noch nicht aussagekräftig genug, zumal Wii U und PlayStation 4 zum Verkaufsstart in puncto Verkaufszahlen auf einem ähnlichen Niveau lagen, aber wir wissen ja, wie es sich anschließend entwickelt hat.

Zelda: Breath of the Wild wurde im gleichen Zeitraum wiederum 193.000 Mal verkauft, was einmal mehr beweist, dass Japan nicht unbedingt das Zelda-Land ist.

Takashi Mochizuki vom Wall Street Journal glaubt wiederum, dass sich Nintendo beim Switch-Launch einfach sehr auf den westlichen Markt konzentriert und dort für ausreichend verfügbare Konsolen gesorgt hat. Im Westen hätten auch mehr Käufer zu Breath of the Wild gegriffen als in Japan.

Positiv äußerte sich auch Nintendo of Americas Reggie Fils-Aime im Gespräch mit der New York Times (via VG247).

Demnach habe sich die Switch in Nord- und Südamerika am Freitag und Samstag öfter verkauft als jede andere Nintendo-Konsole in den ersten beiden Tagen.

Konkrete Zahlen nennt er nicht, aber den nächstbesten Launch nach der Switch erzielte ihm zufolge die Wii.

Außerdem habe The Legend of Zelda: Breath of the Wild jeden anderen Standalone-Launch-Titel in der Geschichte von Nintendo übertrumpft. Damit schließt er ausdrücklich Bundle-Software wie Wii Sports aus, die sich naturgemäß oft verkauft. Lässt man solche Spiele außen vor, liegt Breath of the Wild an der Spitze und hat damit auch den N64-Launch-Titel Super Mario hinter sich gelassen.

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