Nintendos Jagd auf flächendeckende Super Smash Bros. Ultimate-Leaks ist ein Kampf gegen Windmühlen
Tiefschlag.
Statt mit Spekulatius und vorweihnachtlicher Besinnlichkeit dürften einige Nintendo-Mitarbeiter das vergangene Wochenende mit dem Aufspüren und (bestenfalls) Beseitigen unzähliger Leaks zu Super Smash Bros. Ultimate verbracht haben.
Die drohenden Überstunden zeichneten sich bereits am Freitag ab, als vermehrt Berichte von bereits im Umlauf befindlichen Exemplaren des Prüglers die Runde machten. Die Bestätigung dieser anfänglichen Gerüchte folgte rasch - und heftig: Unzählige Leaks überschwemmten das Internet regelrecht mit all jenen Geheimnissen, die der Mario-Konzern so lang zurückzuhalten versuchte.
Wer am Wochenende nicht aufpasste, auf was er da eigentlich klickte, konnte sich schnell Spoiler zu so ziemlich allem einfangen, was das dickgeschnürte Paket namens Super Smash Bros. Ultimate bereithält. Neben den obligatorischen Gameplay-Schnipseln schafften es etwa auch Videos auf Youtube, die das Ende des "Stern der irrenden Lichter" genannten Story-Modus' vorwegnehmen.
Darüber hinaus haben Dataminer die Bits und Bytes der frühen Module seziert, was unter anderem zu vollständigen Auflistungen aller in SSBU enthaltenen Geister führte. Speziell diese waren bis zuletzt ein besonders gut gehütetes Geheimnis von Nintendo. Auch nahezu alle anderen Aspekte des Spiels wurden durchleuchtet: Methoden zum Freischalten von Charakteren, Details zu unangekündigten Spielmodi, Mii-Kostüme, you name it.
Die reguläre Veröffentlichung von Super Smash Bros. Ultimate steht übernächsten Freitag am 7. Dezember an. Sofern ihr euch nicht um all die großen und kleinen Überraschungen des Switch-Prüglers bringen wollt, können wir euch nur schwer raten, während der nächsten Tage mit offenen Augen durchs Netz zu surfen. Einen spoilerfreien und von Nintendo abgesegneten Bericht zum Spiel erhaltet ihr derweil mit unserem Artikel Wie Super Smash Bros. die ultimative Nintendo-Fantasie auslotet.