Nioh: Spinnennest-Festung - Boss: Jorogumo

Natürlich muss dieser Abschnitt mit einem ordentlichen Spinnenboss zu Ende gehen, sonst wäre das hier keine Spinnenfestung. Womit euch Jorogumo immer wieder ärgern wird, das sind ihre Spinnweben. Sie schießt euch diese Ladungen entgegen, mehr so in den Bereich, wo ihr steht, und geratet ihr hinein, werdet ihr verlangsamt für eine gewisse Zeit.

Das macht das Ausweichen und generelle Manövrieren in diesem Kampf schwerer, als es sein müsste, zumal Jorogumo nicht der schnellste Gegner ist. Seid ihr dennoch von der Verlangsamung betroffen, dann bringt euch rasch aus der Schusslinie. Angreifen wird so zu einer Tortur, da ihr einfach zu langsam seid. Macht euch davon und bringt euch, soweit möglich, in Sicherheit.

Steht ihr direkt vor der Riesenspinne, greift sie mit ihren vorderen Gliedmaßen an, den Armen, könnte man sagen. Hier hilft natürlich ein Block oder ein Ausweichsprung im rechten Moment. Anschließend könnt ihr sogar ein oder zwei Mal zurückhauen und dem Biest zeigen, was ihr von ihm haltet. Generell ist der Angriff beim leuchtenden Hinterteil sehr zu empfehlen, weil es verletzbarer ist als der Rest des Spinnenkörpers.

Hinzu kommen die lilafarbenen Fäden, die sie aus ihrem Mund zwängt und in eure Richtung schießt (wobei sie den Kopf ein wenig dreht und eine Art Streuwirkung erzielt). Diese sind schlichtweg da, um euch zu verletzen. Weicht zur Seite, am besten schräg in Richtung Jorogumos Kopf, und ihr habt einen Moment zum Gegenschlag.

Immer wieder duckt sich die Spinne und macht ihren Körper ganz klein, wobei die Beine das empfindliche Hinterteil umschließen. Macht aber nichts. Umkreist sie weiterhin und entgeht ihren Spuckangriffen. Schlagt auf das Hinterteil, das weiterhin verletzbar bleibt, und lasst euch damit nicht allzu viel Zeit. Sie hat nämlich einen Angriff, den sie vom Stapel lässt, steht man in ihrer Nähe. Dabei vollführt sie eine Art Breakdance-Bewegung - sieht auf jeden Fall so aus - und erwischt euch dabei mit ihren herumwirbelnden Beinen. Sie geht immer mal wieder in diesen geduckten Modus über, daher seid auf der Hut.

Steht sie wieder auf, geht der Kampf weiter wie bisher. Größtenteils. Manchmal springt sie durch die halbe Arena, was man ziemlich gut kommen sehen und vermeiden kann, indem man zur rechten Zeit ausweicht. Richtig fies wird es, wenn sie ihre vorderen Gliedmaßen ausbreitet und diese von grauen Schatten umwirbelt werden wie eine Yokai-Zone.

Kurz darauf setzt sie an, euch zu packen und auf eine wenig beneidenswerte Art zu umarmen. Ihr erleidet dabei nicht nur schweren Körperschaden, sondern kippt auch nach hinten um. Landet auf dem Rücken und wenn ihr Pech habt, setzt Jorogumo schon zum nächsten Angriff an, der euch trifft, bevor ihr euch wieder richtig aufgerappelt habt.

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So zieht sich der Kampf hin, bis er entschieden ist. Jorogumo ist nicht der schnellste Gegner in Nioh, weshalb es weniger Probleme machen sollte, sie zu umkreisen und von der Seite oder von hinten Treffer zu landen. Ist euch dies gelungen, können wir auch diesen Abschnitt zu den Akten legen. Der Klick auf das Leuchten schließt die Mission wie üblich ab. Die nächste wartet.