Nivalis: Die umwerfend schöne Cyberpunk-Lebenssimulation erscheint 2024 - aber Achtung vor dem Serienkiller!
Dystopische Kulisse als Traumland.
Mit einem Trailer im Rahmen der PC Gaming Show haben 505 Games und Entwickler Ion Lands vergangene Nacht bekannt gemacht, dass Nivalis 2024 erscheinen soll. Die Cyberpunk-Lebenssimulation wird sowohl auf Steam als auch im Epic Games Store erhältlich sein, wo man sie sich auch schon auf die Wunschliste packen kann.
Nivalis ist keine Fortsetzung von Cloudpunk, spielt aber ebenfalls in der titelgebenden Stadt - allen bisher gezeigten Bildern und Videos nach zu urteilen eine umwerfend schöne Kulisse voll strahlender Neon-Reklame und ganz allgemein sehr schicker Beleuchtung einschließlich eines Tag-/Nachtwechsels und glaubwürdigen Wetters. Ganz Nivalis steht dabei unter Wasser und wurde, wie in solchen Szenarien üblich, in die Höhe gebaut. Auch der aktuelle Trailer protzt mit entsprechenden Aufnahmen. Seht selbst:
Vor allem aber stellt Ion Lands damit und mit einem bereits vor wenigen Tagen veröffentlichten Video auf der offiziellen Webseite auch sein Spiel vor, in dem man diesmal nicht als Lieferservice durch die Gegend fährt beziehungsweise schwebt. Vielmehr handelt es sich um eine "Slice-of-life-Simulation", also keine ausgewachsene Lebenssimulation, aber eine, in der man sehr wohl das Gefühl haben soll, als Einwohner von Nivalis seine Tage dort zu verbringen.
Immerhin könne man tun, wonach einem der Sinn steht, unter anderem Angeln, mit dem Boot fahren, die eigene Wohnung einrichten und sich mit anderen Menschen unterhalten, deren Geschichten man kennenlernt und zu denen man eine wie auch immer geartete Beziehung aufbauen werde. Das neue Video zeigt dazu ein Diagramm, in dem solche Beziehungen durch unterschiedlich starke Ausprägungen in den Aspekten freundschaftlich, feindlich, geschäftlich und romantisch geprägt sind.
Die eigentliche Aufgabe ist es dabei ein Unternehmen aufzubauen, das entweder eine Nudelbar, ein Restaurant, ein Nachtclub oder anderer Natur sein kann, wofür man nicht nur die Lokalität ausbaut, sondern sich auch um das Personal, sprich dessen Arbeitszeiten und Bezahlung sowie gelegentliche persönliche Angelegenheiten kümmert. Die Zutaten für das, was man seinen Kunden anbietet, kauft man dabei anderswo oder baut sie einfach selbst an. Ach, und man solle sich keine Sorgen um den Serienmörder machen, der offenbar frei herumläuft...