No Man's Sky - Units schnell verdienen, Geld farmen und bessere Raumschiffe erhalten
So kommt ihr schnell zu Geld und an ein besseres Raumschiff.
Wie üblich ist man zu Beginn eines Spiels nur sehr spärlich ausgestattet - das ist auch in No Man's Sky nicht anders. Schnell fühlt man sich in seinem X-Wing-Abklatsch wie der Hering in der Dose samt Tomatensoße. Ergo ist das Verlangen nach einem besserem Fluguntersatz eines der ersten Bestreben, dem ihr nachgehen werdet. Natürlich ist ein neues Raumschiff nur der Anfang. Upgrades und Ausrüstung verschlingen ebenfalls gewaltige Unsummen.
Leider wächst auch in diesem prozedural generierten Universum auf keinem der rund 18 Trillionen Planeten das Geld respektive „Units" auf Bäumen - zumindest hat noch kein Spieler bislang etwas in diese Richtung berichtet -, weshalb ihr auf althergebrachte weiße eure Moneten verdienen müsst. Wer sich nicht als legitimer Goldfarmer betätigen will, kann sich aber auch mit ein paar Tricks schnell die Taschen füllen.
No Man's Sky - Der legitime Goldfarmer-Weg
Von uns allen favorisiert ist natürlich der vollkommen legitime Weg: Sucht euch einen Planeten mit ordentlichen Gold- oder Emerilvorkommen aus. Es sollten in nicht allzu großer Entfernung voneinander mehrere Säulen davon zu sehen sein. Ist der Planet reich an diesen Vorkommen lautet der nächste Schritt, auf ihm einen Handelsposten zu finden. Das sind große Raumhäfen mit Landeplätzen. Manchmal findet man auch vereinzelte Handelsterminals in Sendestationen oder gar wild in der Landschaft stehen (sehen aus wie Wheatley aus Portal 2).
Jedenfalls leert ihr dort euer Inventar und das eures Schiffes von allen Dingen, die nicht unbedingt nötig fürs Farmen sind. Keine Sorge: Nichts davon ist unersetzlich. Vertraut uns. Behaltet etwas Plutonium fürs Multitool und Lebenserhaltung und Titan oder Zink für eure Schilde und macht euch dann zu den Goldadern auf. Merkt euch dabei, wo das Handelsterminal oder der Raumhafen waren und entfernt euch nicht zu weit, denn sonst wird es schwierig, es wiederzufinden. Füllt nun Schiff und Exo-Anzug mit Gold, bis ihr keine Lust mehr habt und verkauft alles an dem Handelsposten. Findet ihr den nicht wieder, fliegt ihr zur Raumstation, die in jedem System zu finden ist, wo ihr die Klassen klingeln lasst.
No Man's Sky - Der Trick für schnelle Units
Damit der Trick funktioniert, benötigt ihr bereits etwas Geld, das ihr vermehren könnt - 200.000 Units sind ein gutes Startkapital. Es geht auch weniger, allerdings habt ihr dann mehr Laufarbeit vor euch. Umgekehrt machen mehr Moneten das Ganze noch einfacher.
Kommen wir zu Vorbereitung: Springt mit eurer Kohle auf dem Konto von einem System zum anderen und klappert dabei die Raumstationen ab. Speziell sucht ihr nach Verkaufsgütern mit besonders hohen Preisen (klickt dazu auf "Gegenstände aus deinen Inventaren verkaufen"). Die Stationen zahlen in der Regel für drei zufällige Produkte fast immer den doppelten Preis. Zu erkennen sind diese Artikel am Handelsterminal durch einen Stern neben dem Produktnamen.
Ziel eurer Suche ist eine Station, die einen guten Preis für etwas Seltenes zahlt, das leicht zu bekommen ist. Dynamische Resonatoren sind die erste Wahl, da sie üblicherweise rund 30.000 Units wert sind (60.000 Units, wenn die Station dringend danach sucht). Alternativ eignen sich aber auch Wassersphären oder Wirbelwürfel. Habt ihr eine solche Station gefunden, leert ihr euer Inventar so gut es geht (auch hier wieder gilt: Nichts hiervon ist unersetzlich).
Nun zum Trick: Stellt euch in den Hangar der Station und seht zu, wie andere Flieger landen. Sprecht nun die NPCs an und kauft ihnen alle Dynamischen Resonatoren (oder was auch sonst gerade händeringend gesucht wird) ab, die in etwa zum Normalpreis angeboten werden. Macht das mit jedem Schiff, das hineinkommt, bis euer Inventar voll oder euer Konto leer ist. Ist das der Fall, geht's ab zum Terminal, wo ihr alles teuer verkauft. Wiederholt den Vorgang, bis ihr den gewünschten Geldbetrag beisammen habt. Wie lang dieser Trick noch funktioniert, bleibt abzuwarten.
No Man's Sky - Wie es Han-Solo und Indiana Jones machen würden
Sucht Planeten mit hoher Wächter-Alarmbereitschaft und/oder extremen Atmosphären auf, denn hier findet ihr oft Wirbelsphären, Gravitino-Bälle ider Eiweißperlen. Bevor ihr aber loslegt mit der Sammelei und alle Wächter des Universums über euch herfallen, solltet ihr erst einmal das nächste Handelsterminal ausmachen und euer Inventar leeren. Viele dieser Kostbarkeiten häufen sich in Höhlen. Rennt einfach, nutzt den Jetpack-Supersprung (Nahkampftaste und dann Jetpack-Taste), um schneller als die Wächter unterwegs zu sein und die Sichtlinie zu euch zu unterbrechen und kämpft nur, wenn ihr müsst.
Ist euer Inventar voll, ladet ihr was ihr habt im Raumschiff ab und wiederholt den Vorgang ein weiteres Mal. Das ist definitiv die gefährlichere Taktik und man muss den richtigen Planeten dafür finden. Aber es funktioniert.
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Wenn ihr beim Scannen eines Planeten auf eine so genannte Sendestation stoßt, könnt ihr drinnen ein zufälliges Zahlenrätsel lösen, um die Koordinaten eines abgestürzten Raumschiffes zu erhalten. Diese Raumschiffe sind meistens ein bis zwei Inventarplätze besser - niemals aber deutlich mehr - als euer aktuelles Raumschiff und haben manchmal ganz gute Verbesserungen. Aber es ist sehr aufwendig, sie komplett zu reparieren und oft sind ihre Upgrades nicht aneinander angrenzend platziert, sodass ihr auch die neu installieren müsst. Im Grunde hat jeder Planet ein oder mehrere dieser Notsignale. Wer nur das Nötigste tut, Startschubdüsen und Impulsantrieb repariert, könnt ihr in einem System mit vielen Planeten und Monden an einem Nachmittag von einem besseren Schiff auf das nächste umsteigen und so locker zweistellige Inventarplatzzahlen zulegen.
Schneller geht es natürlich, wenn ihr einfach einem NPC auf einer Raumstation eines abkauft. Aber dafür müsst ihr erstmal genügend Units verdienen. Beide Wege sind legitim.