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Nubia Z60 Ultra Leading Version im Test - Prozessor- und Linsen-Upgrade für den Allrounder-Geheimtipp

Snapdragon 8 Gen 3 LV für das Foto-High-End-Schnäppchen

Der Snapdragon 8 Gen 3 ist aktuell immer noch einer der schnellsten Mobile-Prozessoren, aber schneller geht immer, also, hier ist die übertaktete Modellpflege zu meinem letztjährigen Preis-Leistungs-Liebling, dem Nubia Z60 Ultra, jetzt als Leading Version. Wie auch zuletzt bei Redmagic ist das der Code-Name für einen Snapdragon 8 Gen 3 OC mit einer Taktung von bis zu 3,4GHz. Mal gucken, ob sich noch mehr unter der Haube getan hat.

Ich bevorzuge klar das Schwarze, aber beide Z60 Ultra Leading Versions sind kein Highlight in meinen Augen. Da das einer der größeren Kritikpunkte ist, was solls. Hülle drum, fertig.

Nubia Z60 Ultra Leading Version – Preise, Varianten, Screen und Akku-Leistung

Das kann ich direkt so formulieren, denn über der Haube blieb alles, wie es war. Das Z60 Ultra Leading Version ist äußerlich das gleiche Handy wie sein Vorgänger und es ersetzt diesen auch direkt. Wenn ihr eines kauft, dann müsst ihr nicht überlegen, welchen Modell ihr nehmt, die Leading Version ersetzt das alte und bleibt beim gleichen Preis. Dieser beginnt bei 729 Euro für die 8 GB/256 GB, dann kommen 779 Euro für 12/256, 879 Euro für 16/512 und 979 Euro für 16 GB und 1 TB. Es gibt ein stilvolles, hinten unterhalb der Kamera leicht geriffeltes Schwarz und eine silberne Perlmutt-Version, die mich irgendwie an irgendwelche Mode-Tassen der frühen 80er erinnert. Ist nicht mein Fall, auch wenn der silberne Rahmen schick ist. Egal, am Ende Geschmacksache.

Der Aufbau blieb: Ihr habt USB-C unten, es gibt keinen Klinkenanschluss für Kabel-Headsets mehr, die linke Seite ist sauber und alle Tasten sitzen rechts. Dort habt ihr von oben nach unten die Lautstärkewippe, den roten Power-Taster und dann noch einen Multifunktions-Switch. Dieser lässt sich nach Wahl für den Schnellzugriff auf Kamera, Gamingspace, Stummschaltung und mehr belegen. Das war es auch schon, exakt wie zuvor auch. Das gilt auch für den Screen, der praktisch immer noch randlos daherkommt und auf der ganzen Linie überzeugt. Der 6,8 Zoll AMOLED versteckt seine Frontkamera hinter Glas, die Auflösung bleibt bei 2480x1116 und diese erneuern ihr Bild sich mit bis zu 120 Hz. Die Helligkeit von bis zu 1500 cd überzeugt komplett in allen Situationen außer ganz direktem Sonnenlicht. Aber selbst da ist noch alles les- und erkennbar. Im Z60 Ultra LV steckt immer noch einer meiner absoluten Lieblingsscreens.

Dieser fantastische Screen kommt nach wie vor in einem nicht leichten Gesamtpaket daher. Mit 16,3 x 7,6 cm und immerhin fast 0,9 cm Dicke ist das Z60 Ultra LV kein kleines Handy und mit 245 Gramm auch sicher kein leichtes. Es liegt so gut in der Hand, wie es ein solcher Klotz kann, es ist trotz des markanten Kamerablocks nicht kopflastig. Als ich das erste Mal ein Z60 Ultra sah, fragte ich mich schon, ob man das vernünftig halten kann, aber das Kamerasetup hilft sogar, da der dieses auf dem Zeigefinger liegt und so alles stabilisiert.

Damit der Screen lange an bleibt, gibt es eine 6000-mAh-Batterie, die sich mit 80W in knapp unter einer Dreiviertelstunde von Null vollständig laden lässt. Selbst 10 Minuten bringen euch hier schon auf ein Viertel Akkulaufzeit und das hält für eine ganze Weile. Das ist nicht mehr Akku als beim Z60 Ultra ohne LV, aber dieses konnte „nur“ mit 65W geladen werden. Der schnellere Prozessor macht sich im Stromverbrauch kaum bemerkbar. Nach wie vor sind es 5-6 Stunden Gaming, 12 Stunden Film oder auch bis zu einer Woche Laufzeit, wenn man das Handy nur selten mal für Gespräche, E-Mail oder ein schnelles Foto nutzt. Akku-Panik setzte hier jedenfalls nicht oft ein und ich habe wenig Sorgen mit dem Z60 Ultra LV in Kürze die Gamescom zu bestreiten, ein notorischer Akku-Fresser in meinem Job.

Nach wie vor ist das Z60 Ultra auch als LV IP68-zertifiziert, das heißt Staub und ein bis zu 30-minütiger Tauchgang bis 1,5 Meter dürfen ihm nichts anhaben. Überhaupt macht die Verarbeitung nach wie vor einen tadellosen Eindruck. Da der Aufbau dem des Vorgängers entspricht, den ich auch nach dem letzten Test noch ein Weilchen weiter benutzte, kann ich mit gewisser Zuversicht sagen, dass Nubia hier ein sehr ordentliches Handy gebaut hat. Eines, das auch hin und wieder etwas ruppigere Behandlungen gut überstanden hat.

Nubia Z60 Ultra Leading Version – Benchmarks und Gaming-Leistung

Was ich jetzt in der Leading Version erwartet habe, ist die höhere Geschwindigkeit der CPU, die nun mit 3,4 GHz arbeitet. Der Snapdragon 8 besteht aus dieser Cortex-X4 Prime, dann noch mal 5 Cortex A720 mit 3,2 GHz und 3,0 GHz. Zwei A520 mit 2,3 GHz bringen den Chip auf acht Kerne und die GPU ist die bekannte Adreno 750 mit 1 GHz. Damit liegt der Chip von den Daten her auf dem Niveau der schnellsten Samsung S24-Modelle mit eben auch diesem schnelleren Gen-3-Chip.

Die Benchmarks zeigen eine entsprechende Leistung, wobei ich hier die kleinere 12GB RAM-Version nutze: 3D Mark startet mit dem neuen Steel Nomad Light und starken 1830 Punkten. Das entspricht ziemlich genau anderen Geräten mit dem neuen Übertakt-Gen-3 des Snapdragon 8. Spannend wird es zu sehen, wie gut die Kühlung in einem nicht explizit für Gaming gedachten Telefon aussieht und ich war erstaunt. Im Gegensatz zum Beispiel zum aktiv gekühlten Redmagic 9 gibt es einen Abfall im Stresstest, aber er ist weit kleiner als gedacht. Vom Bestwert gibt es nach 20 Durchläufen auf 1580 nach unten. Diesen Wert erreichte das Nubia Z60 Ultra LV nach 16 Durchgängen und blieb dann dort. Sicher, wenn die Last auf diesem Level bleiben würde, ginge es sicher noch etwas runter, aber das Gerät ist bestens gerüstet, um Peaks abzufangen und nicht zu überhitzen. Die Temperatur stieg von 30 Grad auf 55 Grad, was ehrlich gesagt ziemlich gut ist, weit besser als erwartet.

Weitere Tests mit Antutu 10 bestätigten die vorsichtig gesagt robuste Gaming-Performance: 1.911.600 Punkte sind in den Top-10 der aktuellen Geräte. Ganz neu im Bunde ist der Antutu AI Benchmark, AItutu den das Z60 Ultra LV mit 1.484.400 Punkten absolviert. Das ist sehr nah an den Bestleistungen anderer Gen 3 Chips. Das leichte Defizit, nicht die 1,5 Millionen Barriere zu knacken, schiebe ich mal darauf, dass es nur 12GB RAM hier sind und nicht 16 oder 24. Immer noch ein Traumwert für ein doch relativ preiswertes Gerät. Schließen wir das Ganze mit Geekbench ab, 2250 Single Core und 6950 Multicore sind die von dem Chip erwarteten Werte. Auch mit der Gen 3 OC hängt das Nubia Z60 Ultra LV nicht seine Gaming-Kollegen ab, ist aber so nah dran, dass es im echten Leben kaum einen Unterschied macht. Nicht schlecht für ein Phone, dass nicht nur mit seinem Tempo werben geht.

Natürlich übersetzen sich diese ausgezeichneten Benchmarks auch in entsprechende Gaming- und Alltagsleistung. Es gibt aktuell praktisch kein Spiel, das nicht eine nahezu perfekte Performance hinlegen würde und selbst Experimente mit Emulatoren in höchsten Auflösungen und Anti-Aliasing liefen fantastisch. Die Bild- und Videobearbeitung mit Google- oder Adobe-Tools arbeitet bei kleineren Arbeiten verzögerungsfrei, aber auch größere Jobs lassen sich mit diesem Chip – eigentlich fast egal, ob Leading Version oder nicht – gut erledigen. Das 120-Hz-Scrolling läuft so flüssig, wie man es sich nur vorstellen kann. Es ist eines der schnellsten Handys mit einem der schnellsten Chips. Das ist also alles keine Überraschung, aber das tut dem Spaß, dieses Gerät zu benutzen, keinen Abbruch.

Nubia Z60 Ultra Leading Version – Kamera

Was aber eine Überraschung ist, ist ein Wechsel beim innovativen Kamera-Setup. Dieses entsprach auch beim Z60 Ultra zuvor weniger den traditionellen Linsen-Setups anderer Handys und mehr den Objektiven einer System-Kamera. Das ist etwas, an das ich mich beim Vorgänger erst gewöhnen musste, aber dann liebte. Im Grunde arbeitet man mit drei Objektiven, 35mm, 18mm und 85mm. Man muss sich mitunter ein wenig bewegen, um den idealen Winkel zu finden, wie man es mit einer Kamera tun würde, wobei das Setup natürlich auch zu normalen Schnappschüssen in der Lage ist. Für dieses sind andere Setup aber eher geeignet, während man hier vor allem im Pro-Modus und mit ein wenig Übung tolle Bilder herausholen konnte. Es war definitiv ein spannendes Alleinstellungsmerkmal des Z60 Ultra, mit dem man sich ein wenig befassen muss, um sein Potenzial auszuschöpfen.

Das grundlegende Setup aus den drei Linsen und Brennweiten bleibt gleich, aber die Hauptkamera bekam ein Update. Statt bei der nun wirklich langsam in die Jahre kommenden Sony IMX800er-Linse zu bleiben, wechselte Nubia zu einer Sony IMX906. Da Geräte mit dieser Linse in Kamera-Vergleichen deutlich besser fahren als die mit der älteren 800er-Linse, war ich gespannt, was das hier bedeutet. Die anderen beiden Linsen blieben unangetastet: Die OmniVision OV50E 18mm Weitwinkel (Blende f/1.8, 50 MP) und OV64B 85mm Tele (f/3.3, 64 MP) leisten nach wie vor sehr gute Arbeit. Leider heißt das auch, das eine der wenigen Schwächen der Tele-Linse, die fast grundsätzliche Überbelichtung wurde nun dank besserer KI-Software ausgeglichen. Insoweit gibt es an den beiden wirklich nichts zu meckern.

Der Star aber ist natürlich wieder die 35mm-Linse mit der jetzt neuen Sony Optik. Die IMX906 hat eine f/1.59 Blende, was etwas besser ist als die 800, aber darüber hinaus ist es erstaunlich schwer an ein paar mehr Vergleichsdaten auf Papier zu kommen. Viel Glück auf Sonys Halbleiter-Seite, sie ist so übersichtlich wie alle anderen der Firma und leugnet praktisch die Existenz des eigenen Chips. Also begann ich Bilder zu schießen und das Ergebnis überzeugte. Satte, aber reale Farben, hohe Detailauflösung, auch schöne Bokeh-Effekte sind kein Problem und dank der höheren Lichtempfindlichkeit auch bessere Bilder bei Nacht, an denen die KI nicht so viel schrauben muss. Vor allem Lichtkontraste werden überzeugend herausgeholt. Das ist eine tolle Kamera, wenn man es kurz zusammenfassen will. Der Wechsel zur neuen Linse hat noch einmal ein klein wenig mehr herausgeholt.

Die neue Hauptlinse ist klar der Star im Setup, aber der Rest ist keine Enttäuschung.

Ansonsten hat sich natürlich jede Menge mit KI getan, weil es ist 2024, der Snapdragon 8 Gen 3 kann das besser als aktuell jeder andere Chip und das muss ein. Diese beginnt bei der Kamera und erst einmal per Default eingeschaltet. Ehrlich gesagt, der Effekt ist sehr zurückhaltend. Es ist keiner dieser Übersättigungsfilter, sondern scheinbar eine sehr dezente Unterstützung für die Linsen. So zum Beispiel wird die Überbelichtung der Tele-Linse ganz gut ausgeglichen, wobei ich das seltsam finde. Es ist eine eh lichtschwache Linse, als muss zuvor schon eine Software sagen, dass da viel Licht nachgereicht wird, bevor eine andere Software das wieder zurücknimmt. Egal, das Ergebnis passt und ich lasse die Foto-KI mittlerweile an und ihr Ding machen. Vergleichsfotos waren nah genug beieinander und die dezenten Verbesserungen willkommen. Das Auto-HDR funktioniert gut, lediglich vom automatischen Dynamik-Booster würde ich die Finger lassen. Meistens tut er gefühlt nichts und alle 100 Bilder schlägt er mal komplett über die Stränge.

Von Zeitraffer über Sternenhimmel und Vollformat hin zu Panorama- und Multikamera-Shots findet sich in der App dann auch alles, was man so mit Bildern und Video heute anstellen kann. Das hat aber alles auch einen Nachteil: Man muss sich nach wie vor erst mal ein Weilchen mit dem Foto-Ansatz des Z60 Ultra LV beschäftigen. Sicher, es ist kein Problem, das Handy schnell zu ziehen und Schnappschüsse zu machen, aber das klappt mit anderen Geräten einfacher. Wenn man sich aber hier Mühe gibt, die Linsen und die Optionen wie Details beachtet, dann kann man absolut fantastische Bilder schießen, die sich vor keiner Konkurrenz verstecken müssen.

Oh, da war noch was... Die Selfie-Linse, das ewige Sorgenkind von Nubia und Redmagic. An sich ist die Linse okay, eine 08/15-12MP-Frontkamera. Aber dass sie hinter Glas liegt, um den Screen frei aller Störungen zu halten und ein hundertprozentiges Bild zu geben, hat seinen Preis. Wenn ihr euch am liebsten selbst ablichtet und das Insta-tauglich sein soll, dann ist das nicht euer Telefon. Ich bin mit dem Tausch unterdurchschnittlicher Selfie-Qualität gegen einen kamerafreien Screen einverstanden, aber das geht sicher nicht jedem so.

Nubia Z60 Ultra Leading Version – Android 14, Redmagic Studio

Was Nubia noch mehr verschweigt als Redmagic und mir für immer unklar sein wird, ist die Existenz und Kompatibilität des Redmagic Studio. Sicher, wenn ein USB-Kabel am Z60 hängt, wird „Z-Smart“ angezeigt, aber wer danach sucht, wird – weil Google schlau ist – nur das Redmagic Studio finden. Mit diesem aber lässt sich das Handy auf den PC-Screen spiegeln und in Echtzeit vollständig bedienen. Egal, ob ihr Streamen, Aufnehmen oder einfach nur das Handy mit Maus und Keyboard benutzen wollt, das geht alles. Dies ist ein echtes Feature, da entsprechende Software für andere Geräte nicht wenig Geld kostet.

Dank des schnellen Prozessors und der Möglichkeit über einen simplen USB-C-Adapter nicht nur Maus und Keyboard anzuschließen, sondern auch einen Monitor, kann das kleine Gerät auch als vollwertiger Arbeits- und – innerhalb der Android-Spiele-Welt – auch Gamingplatz herhalten. Reichlich Leistung hat das Z60 Ultra LV allemal.

Wie das Casting zum PC mit Redmagic-Studio bietet das Z60 Ultra LV auch den von den Gaming-Phones bekannten Gaming-Space. Er ist nur ein wenig besser in den Optionen versteckt, lässt sich aber zum beispiel auch auf den

Als System dient nach wie vor MyOS 14, basierend auf Android 14. Diese Eigenversion ist sehr nah dran an Windows-Vanilla-Version, es gibt praktisch keine Bloatware und die Sicherheits-Updates kamen zuletzt recht zügig. Im Gegensatz zum Beispiel bei den Google Pixel gibt es aber keine Garantie, dass auf Google 15 upgedatet wird. Die Firmenhistorie lässt wenig Rückschlüsse zu: Ältere Redmagic-Geräte bekamen ein MyOS 14 Update, das Nubia Z50S dagegen nicht und bleibt bei MyOS13. Ein wenig mehr Commitment seitens der Firma über die drei Jahre an garantierten Sicherheitsupdates hinaus wäre hier schön, aber das gilt leider für eine Reihe von Anbietern.

Nubia Z60 Ultra Leading Version Test Fazit

Die fehlende Garantie, das neueste Android in Kürze sicher zu wissen, ist mit der einzige echte Kritikpunkt, den ich persönlich am Nubia Z60 Ultra Leading Version habe. Es ist nicht gesagt, dass es nicht passiert, aber ob und wann, das ist halt nicht verbrieft. Das Gewicht von einem Viertelkilo Handy in der Tasche ist auch nicht eines jeden Sache, aber ich will einen großen Screen, Akku und aufwändige Kameras. Alles geht nicht und besser so, als Abstriche machen, um 20 Gramm einzusparen. Und ich bekomme in Richtung Features ein echtes Upgrade. Nein, nicht das eher irrelevante Mehr an Tempo durch den nun noch einmal minimal schnelleren Snapdragon 8 Gen 3, wobei das immer nett ist. Aber die Basis-Version dieses Chips ist schon mehr als schnell genug. Wichtiger ist die neue Sony-Linse in einem Gerät, das sich so klar auf seine ungewöhnlichen Foto-Features konzentriert. Der Wechsel zur hochwertigeren Optik bei der Hauptlinse macht sich bemerkbar, die Bilder legen in Sachen Farben, Dynamik und Details mit dieser Optik noch einmal zu. Es machte vorher schon einfach Spaß, mit dem Nubia Z60 Ultra LV zu fotografieren, jetzt noch ein klein wenig mehr.

Nimmt man jetzt alles andere dazu, den absurd schnellen Prozessor, der riesige Akku, der fantastische Screen und einiges mehr, dann bewährt sich das Gerät wie auch sein Vorgänger als preislich sehr fairer und leistungsstarker Allrounder mit Fokus auf die Kamera. Würde ich vom Z60 Ultra nun unbedingt zur Leading Version wechseln? Nein, natürlich nicht. Aber wenn man auf der Suche nach einem Alleskönner für eben nicht das ganz große Geld, aber mit den Features ist, dann kann es einen kaum besser treffen als das Nubia Z60 Ultra Leading Version.

nubia Z60 Ultra Leading Version Test
PROCONTRA
  • Erneut der aktuell stärkste Prozessor sorgt Spaß bei Gaming und anspruchsvollsten Apps
  • Eigenwilliges, aber sehr leistungsfähiges Kamerasetup
  • Neue Hauptlinse ist ein kleines, aber wichtiges Upgrade für die Kamera
  • Sauberes und stabiles Betriebssystem
  • Echtzeitstreaming auf den PC ist mit der RegMagic-Software möglich
  • Großer 6000mAh-Akku, der sich mit 80W schnell aufladen lässt.
  • Fantastischer Screen, fast randlos und dank unsichtbarer Front-Linse auch 100-Prozent nutzbar
  • Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Kantig und schwer: 240 Gramm Handy in der Tasche gefallem nicht jedem
  • Kamera-KIs sind bei den Spitzengeräten (in höheren Preisklassen) noch besser
  • Immer noch kein kabelloses Laden
  • Die unsichtbare Front-Kamera ist keine Katastrophe, aber gut wird die wohl auch nicht mehr
nubia Z60 Ultra Leading Version Daten
Prozessor Snapdragon 8 Gen 3 Leading Version
Interner Speicher RAM 8GB/12GB/16GB ROM 256GB/512GB/1TB
Betriebssystem nubia MyOS 14.0
Batterie 6000mAh
Abmessungen 163.98x76.35x8.78mm
Gewicht 246g
Prozessor & Speicher
Prozessor Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 Leading Version
RAM 8GB/12GB/16GB (LPDDR5X)
ROM 256GB/512GB/1TB (UFS 4.0)
Hauptdisplay
Bildschirmgröße 6,8"
Auflösung 2480x1116
Bildwiederholrate 120Hz
PPI 400PPI
Farbraum 100% DCI-P3
Display-Technologie AMOLED
Kamera
Rückkamera 50MP (35mm IMX906 OIS, 1/1.56 inch 1.0μm, Quad Bayer, 1G+6P F/1.59, QPD)
50MP Ultraweitwinkel (OV50E, AF, Großer Sensor OIS, 1/1.55 inch 1.0μm Pixelgröße, 100°, Quad Bayer, 7P F/1.8, 5.5cm Makro)
64MP (OV64B 85mm OIS, 5P F/3.3) Multispektralsensor + Laser-Autofokus
Frontkamera 12MP
Konnektivität
WiFi Unterstützt WIFI 802.11a/b/g/n/ac/ax/be, wifi7
Bluetooth Bluetooth 5.4, A2DP, LE

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