Obama über den Einfluss der Medien
Weniger zocken, mehr lernen
Im Rahmen eines Wahlkampfauftritts in Indianapolis sprach US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama unter anderem über den Einfluss der Medien auf amerikanische Kinder.
Als Beispiel führte er dazu Rockstars Grand Theft Auto auf.
"Dieses Videospiel ist nicht für Kinder gedacht. Allerdings verspreche ich Euch, dass es Kinder gibt, die es spielen. Solche Titel erziehen unsere Kinder."
"Allgemein verbringen sie einen großen Teil ihrer Zeit nicht mit dem Studium, sondern mit Unterhaltung."
Man müsse laut Obama das Land inspirieren, damit sich die Eltern fragen, "Wie wecken wir bei unseren Kindern die Lernbegierde?" Dazu sei es wichtig, den Fernseher abzuschalten und sich stattdessen zu engagieren oder für etwas zu interessieren. Man müsse ihnen das Gefühl vermitteln, dass ihre Zukunft wirklich eine Rolle spielt und ein gutes Abschneiden in der Schule dazu wichtig ist.