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Offenbar neue Anti-Cheat-Maßnahme in Pokémon Go aktiv

Taubsis für alle.

Niantic hat scheinbar eine neue Anti-Cheat-Maßnahme in Pokémon Go aktiviert.

Betroffene Accounts sehen demnach keine seltenen Pokémon mehr, berichtet Pokémon Go Hub.

Das Ziel dieser neuen Maßnahme sind bislang offensichtlich Accounts, die Third-Party-Apps zum Aufspüren von Pokémon verwenden.

Diese nutzen Bot-Accounts, loggen sich auf den Servern des Spiels ein und täuschen ihren Standort vor, um in der Nähe befindliche Pokémon anzuzeigen.

Dagegen kämpft Niantic bereits seit letztem Sommer an, da diese Dienste nach Angaben des Entwicklers die Server zu sehr belasten.

Aber auch aus anderen Gründen hatte sich Niantic-Chef John Hanke bereits gegen die Nutzung von Trackern ausgesprochen. Es widerspreche dem eigentlichen Sinn der App.

Links seht ihr nur gewöhnliche Pokémon (Kleinstein ist es derzeit wegen des Events), rechts ist zu sehen, was sich eigentlich in dem Bereich befindet.

Dennoch sind solche Apps weiterhin beliebt und Spieler argumentieren damit, dass sie sie eher zum Spielen anspornen als dem Ganzen den Spaß zu rauben.

Nichtsdestotrotz hat Niantic etwas dagegen und wird wohl weiterhin daran arbeiten müssen, denn die Entwickler solcher Tracker erstellen einfach neue Accounts, wenn andere entsprechend gebrandmarkt wurden.

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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Pokémon Go

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