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Operation Flashpoint 2: Bohemia veröffentlicht Statement zum Nachfolger

Es ist keine 'offizielle Fortsetzung'

Bohemia Interactive is not amused. Die Macher des ersten Operation Flashpoint glauben, dass das Marketing für Operation Flashpoint: Dragon Rising nur zu Verwirrungen führt.

Man protestiert zugleich gegen die Nutzung von Umschreibungen wie "Die Rückkehr von" oder "offizielle Fortsetzung von", die sich auf Operation Flashpoint: Cold War Crisis beziehen. "Codemasters besitzt nur die Rechte am Namen", heißt es in dem Statement. "Bohemia Interactive möchte den Fans zu verstehen geben, dass Codemasters' neues Spiel nicht vom gleichen Entwicklerteam wie das Original stammt."

"In der Lizenzvereinbarung behielt sich Bohemia Interactive ausdrücklich das Recht vor, Fortsetzungen des ursprünglichen Operation Flashpoint zu entwickeln", schreibt Bohemias Anwalt Leora Herrmann. "Codemasters stimmte auch zu, dass sämtliche Inhalte des Spiels - mit Ausnahme des Namens Operation Flashpoint - im Besitz von Bohemia verbleiben."

"Wie können sie rechtmäßig behaupten, eine 'Fortsetzung' zu produzieren, wenn Codemasters kein Recht zur Verwendung der Engine oder anderer Elemente des von Bohemia entwickelten Spiels hat?", fragt Bohemias CEO Marek Spanel. Ebenso wie Armed Assault verwende auch das im Mai erscheinende Armed Assault 2 die mittlerweile dritte Generation der Engine des ersten Operation Flashpoint und beruhe zugleich auf den zugehörigen Designkonzepten und dem künstlerichen Stil.

"Wir können Codemasters nicht davon abhalten, ein Spiel unter dem Namen Operation Flashpoint zu veröffentlichen", sagt Spanel. "Aber es ist nich richtig, diesen Titel als 'offizielle Fortsetzung des mehrfachen Preisträgers Operation Flashpoint: Cold War Crisis' oder als 'Rückkehr von Bohemia Interactives genredefinierender Militärsimulation' zu bewerben. Die Auszeichnungen wurden für das von Bohemia Interactive erschaffene Spiel vergeben - nicht für den Namen."

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