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Origin: Sicherheitslücke entdeckt

EA untersucht das Problem, durch das schadhafter Code ausgeführt werden könnte.

Die Sicherheitsfirma ReVuln hat nach einer Reihe von Tests eine Sicherheitslücke in Origin aufgespürt, mit der man theoretisch schadhaften Code auf dem Rechner eines Nutzers ausführen könnte. Dabei werden Verknüpfungen zu bereits heruntergeladenen Spielen ausgetauscht.

Wie BBC News berichtet, gibt es derzeit keine Beweise dafür, dass besagtes Schlupfloch schon von irgendjemandem identifiziert oder ausgenutzt wurde.

„Die Origin-Plattform erlaubt es Personen mit böswilligen Absichten, lokale Schwachstellen oder Features durch Origins System zur Handhabung von URIs auszunutzen", heißt es.

„Anders ausgedrückt kann ein Angreifer eine böswilligen Verknüpfung erstellen, um schadhaften Code auf dem System des Opfers auszuführen, auf dem Origin installiert ist."

ReVuln hat weitere Infos dazu veröffentlicht, wie man den Code manipulieren könnte. Gleichzeitig zeigt man auch auf, was EA dagegen tun könnte.

In der Zwischenzeit empfiehlt es sich, Spiele direkt via Origin zu starten anstatt über Shortcuts auf dem Desktop. Nach Angaben des Publishers „untersucht" man das Ganze derzeit.

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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