Overkill's The Walking Dead floppt und bringt Starbreeze in Schwierigkeiten.
Sanierung angestrebt, Chef verlässt das Unternehmen.
Nach der Veröffentlichung von Overkill's The Walking Dead steckt Starbreeze in ernsthaften Schwierigkeiten.
Das Spiel floppte - ein paar Gründe dafür hat Alex an dieser Stelle samt Video zusammengetragen - und der Payday-Publisher strebt nun eine Sanierung des Unternehmens an. Es ist eine Alternative zur Insolvenz und gibt dem Unternehmen Freiraum, um Geld zu finden, mit dem Schulden abbezahlt werden können.
Dadurch erhofft man sich die nötige Zeit, um eine langfristige finanzielle Lösung zu finden und gleichzeitig Umstrukturierungen durchzuführen.
Zuletzt hatte Starbreeze bereits aufgrund der schwachen Verkaufszahlen von The Walking Dead Kostenreduzierungen angekündigt. Anscheinend ist das Spiel aber mehr gefloppt als erwartet und auch eine Preisreduzierung brachte nicht viel.
Das Unternehmen arbeitet vorerst normal weiter und die Mitarbeiter erhalten ihre Gehälter. In dieser Sanierungsphase bekommen Zulieferer für Dienste und Produkte aber erst mal kein Geld.
Im Zuge dessen hat außerdem CEO Bo Andersson das Unternehmen verlassen, Mikael Nermark übernimmt seinen Posten.
Alles in allem sieht die Zukunft von Starbreeze und des Payday-Franchise - inklusive des in Arbeit befindlichen Payday 3 - alles andere als rosig aus. Findet man eine finanzielle Lösung, wäre es möglich, dass der Betrieb weiterläuft. Bis dahin heißt es abwarten und Tee trinken.
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