Overwatch 2: Die geschlossene Beta beginnt schon am 26. April
Wie Activision bekannt gibt, beginnt nächsten Monat eine neue Testphase für Overwatch 2, zu der ihr euch jetzt anmelden könnt.
Der zweite Teil von Overwatch - Activisions bunter Koop-Shooter im comichaften Look - soll bereits nächsten Monat in die geschlossene Testphase gehen. Am 26. April wird die teambasierte FPS-Action in die closed beta starten.
Nach zahlreichen Anschuldigungen zum problematischen Arbeitsklima bei Activision Blizzard scheint da Unternehmen nun wohl wieder etwas für die Beliebtheit tun zu wollen und konzentriert sich auf das nächste, große Projekt: Overwatch 2. Wie Blizzard schon vor einer Weile erklärte, seien einzelne, separate Betaphasen für die PvP- und PvE-Modi geplant - allerdings nur für eine begrenzte Anzahl von Leuten.
Schon damals hieß es, dass man zuerst eine geschlossene Alpha-Testphase beginnen und dann ab April in die Beta-Phase starten wollte - aber auch nur für einen kleinen Kreis ausgewählter Leute zur Verfügung stehen.
Nun gab es von Blizzard noch einmal ein offizielles Datum für die geschlossene Betas von Overwatch 2: Für den PC startet sie am 26. April und beinhaltet 5v5-Gameplay von Overwatch 2, den neuen Push-Modus und vier neue Karten, und zwar die Hybrid-Karte Midtown, die Escort-Karte Circuit Royal und die beiden Push-Karten New Queen Screen und Colosseo.
Des Weiteren gibt es mit Sojourn die neuste Heldin zu bestaunen, aber auch vier der bisherigen Charaktere, Orisa, Doomfist, Bastion und Sombra, wurden in Overwatch 2 wurden für die Beta überarbeitet.
Falls ihr an der Beta von Overwatch 2 teilnehmen wollt, könnt ihr euch auf der Website zum Spiel anmelden und habt dann die Chance, gezogen zu werden - falls ihr ausgewählt werdet, bekommt ihr in der nächsten Zeit eine Mail. Um infrage zu kommen, müsst ihr allerdings bereits Overwatch 1 besitzen und auch eure Region und Hardwareanforderungen werden einbezogen.
In der Community haben trotzdem einige Overwatch-Fans in der Vergangenheit Kritik geäußert und fragen sich, ob ein zweiter Teil aktuell sinnvoll ist - oder einfach nur den ersten Teil minimal erweitert. Neue Inhalte für Overwatch 1 hätten sich dabei einige mehr gewünscht.
Hinzu kommt natürlich auch die Kritik, die seit einigen Monaten auf Activision Blizzard und CEO Bobby Kotick einprasselt - erst vor wenigen Wochen wurde eine weitere Klage gegen den Konzern eingereicht, die sich auf sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz bezieht. Der Kern der Anschuldigung ist dabei der Suizid einer Mitarbeiterin im Jahr 2017 während einer Klausurtagung, die Angaben der Angehörigen zufolge unter den Zudringlichkeiten bei Activision gelitten haben soll.