Overwatch Soldier 76 Guide - Spielstrategien – so verscheucht ihr eure Gegner von eurem Rasen.
Soldier 76 ist ein Allroundtalent. Was alles zu seinen Aufgaben gehört und wie ihr Selbige am effizientesten erledigt, erfahrt ihr hier.
Generell: ist es euer Job als Schadensausteiler, alles, was kreucht und fleucht, unter Beschuss zu nehmen. So einfach, wie das klingt, ist es aber natürlich nicht. Als Soldier 76 seid ihr zwar recht schnell unterwegs, könnt aber keine vertikalen Hürden auf die Schnelle erklimmen. Das ist in der Regel kein großes Problem, weil eure Mitstreiter diese Lücke schließen.
Aus diesem Grund konzentriert ihr euch in erster Linie darauf, in der Nähe eures Heilers und Tanks zu bleiben, um sie vor Angriffen von hinten/oben zu schützen. Achtet dabei besonders auf Junkrats Kamikazereifen und Pharah - Soldier ist einer der besten Konter für diese Bedrohungen. Ähnlich sieht es bei feindlichen Angreifern aus, die versuchen, euch über Schleichwege in die Flanke zu fallen. Häufig nutzen sie Gebäude als Schleichwege, die ihr mit der Zeit auch selbst kennenlernt. Das hilft euch dabei, das richtige Timing für eine gezielte Helix-Rakete zu finden, die genau dann dem Feind ins Gesicht fliegt, wenn er um die Ecke/aus der Tür biegen will.
Natürlich kümmert ihr euch ebenso um Feinde, die sich vor eurem Team befinden. Hier bieten sich häufig große und/oder unbewegliche Gegner als leichte Ziele für eure Helix-Raketen an (siehe Fähigkeit). Ihr könnt auch ruhig kleinere Vorstöße hinter die feindliche Linie vornehmen, um einzelne, isolierte oder angeschlagene Feinde zu erledigen, solang ihr euch geeignete Deckungsmöglichkeiten sucht und euch nicht zu weit von der Gruppe entfernt - im Notfall verduftet ihr mit Sprint oder heilt euch mit dem biotischen Feld. Auf diesem Weg übernehmt ihr auch gleich die Aufgabe des Kundschafters und könnt eure Mitspieler gegebenenfalls auf Gefahren und Hinterhalte aufmerksam machen. Achtet bei Sologängen aber verschärft auf Scharfschützen, denn sie sind euer größter Feind.
Kommt es zu größeren Schlachten, versucht so schnell wie möglich den/die gegnerischen Heiler und Schadensausteiler, die es auf euren Heiler abgesehen haben, auszuschalten. Eine gezielte Impulsfeuersalve plus Helix-Rakete reicht oftmals aus, um den Job zu erledigen. Wahrt dabei möglichst immer eine gewisse Sicherheitsdistanz zu euren Feinden, da ihr im Nahkampf nur schlechte Chancen habt. Sprint hilft euch auch hierbei. Lauft aber nicht geradewegs davon, sondern springt wie ein irres Eichhörnchen wild hin und her, um ein schweres Ziel abzugeben. Ist euer taktisches Visier bereit, sind größere Schlachten oft der beste Zeitpunkt dafür, um dort angeschlagene Feinde schnell abzuräumen.
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Wie bereits erwähnt ist Soldier mit seinem biotischen Feld als einziger Schadensausteiler auch als Notfallheiler bedingt geeignet. Auch wenn die Heilung vergleichsweise nur gering ausfällt und in erster Linie für euch selbst gedacht ist, solltet ihr niemals den Nutzen unterschätzen, den das Feld für euer Team bedeuten kann - gerade in stressigen Situationen. Wenn ihr die Heilung also nicht unbedingt für euch selbst braucht, weil ihr beispielsweise hinter einem Tankschild steht, dann helft damit euren Mitstreitern aus. Das gilt besonders, wenn es mal euren Heiler erwischt.
Bei Angriffsspielen: ändert sich nicht viel an der grundlegenden Taktik. Obwohl ihr gute Gelegenheiten wahrnehmen solltet, um den Gegner zu flankieren oder ihm in den Rücken zu fallen, sind für diese Aufgabe mobilere Helden wie Tracer oder Reaper besser geeignet. Als Soldier bleibt ihr eher bei eurem Tank und Heiler und achtet verstärkt auf Bedrohungen aus der Luft, Tank-Attentäter wie Tracer, Scharfschützen und Geschütztürme. Hier macht sich gerade am Anfang das biotische Feld auch entscheidend bemerkbar.
Bei Verteidigungsspielen: verzichtet ihr zum größten Teil auf Vorstöße hinter die feindlichen Linien - dafür gibt es geeignetere Attentäter. Sucht euch lieber einen Punkt, an dem ihr eine gute Deckung habt und die Engstelle, die die Angreifer passieren müssen, im Visier habt. Auch hier gilt, holt mit höchster Priortät alles vom Himmel, was ihr seht.