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Pachter vs. PSPgo, Runde 2: "Handheld ist für den empfunden Wert zu teuer“"

Wird die PSP-Verkäufe nicht "boosten"

Analyst Michael Pachter hat erneut den Preispunkt der PSPgo angegriffen. Erst im Juni hatte der Branchenkenner von Berufswegen das 250-Dollar-Preisschild des neuen Portablen als „Abzocke“ bezeichnet, sich kurz darauf aber für seine Wortwahl entschuldigt.

Im Gespräch mit vg247 hat er im Licht der jüngsten Verkaufszahlen erneut seine Meinung zum Gerät zum Besten gegeben.

„Der Preis der Go ist einfach zu hoch für den empfundenen Wert. Sie mag Musik und Filme abspielen, aber die meisten denken dabei eher an den iPod Nano (149 Dollar) oder den Touch (199 Dollar) und selbst für ein portables Spielgerät ist sie sehr teuer,“ so Pachter. „Ich sehe die PSPgo nicht die Gesamtverkäufe anschieben und ohne Preissenkung dürften auch die (PSP-)3000 Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr sinken.“

„Ich glaube, die Go wird sich bis Ende März in den USA 400.000 Mal, in Europa 400.000 Mal und in Japan 200.000 Mal verkauft haben, Die meisten dieser Einheiten werden stückweise Ersatzverkäufe sein, weil die Leute [ihre alten Geräte] eintauschen und sie werden die Nachfrage nach der PSP-3000 um die Hälfte dessen schwächen“, so Pachter weiter.

„Die 3000er steht bei schlechterer Wirtschaftslage noch beim Preis vom letzten Jahr und hat nun Konkurrenz durch einen Wii, der weniger als 200 Dollar kostet. Ich glaube, die PSP-Verkäufe werden sehr ähnlich sein, wie im letzten Jahr, vielleicht ein wenig darunter“, schließt der Chef-Analysator von Wedbush Morgan Equity Research.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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