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Palworld als Live-Service-Spiel? Pocketpair-CEO ist noch unsicher

Was macht man mit den Käufern?

Free-to-Play oder als Live-Service? Pocketpair-CEO Takuro Mizobe kann sich nicht entscheiden, welches Modell das richtige für Palworld ist.

Palworld Zukunft ist noch ungewiss

In einem Interview mit ASCII.jp wurde der CEO nach der Zukunft von Palworld gefragt. So richtig festlegen kann sich Mizobe hier allerdings bislang nicht.

"Um ehrlich zu sein, sind die Dinge noch nicht entschieden. Wenn man es aus geschäftlicher Sicht betrachtet, würde die Umstellung auf ein Live-Service-Spiel die Lebensdauer des Spiels verlängern und es in Bezug auf die Rentabilität stabiler machen", sagt er.

"Allerdings wurde das Spiel ursprünglich nicht mit diesem Ansatz im Hinterkopf entwickelt, so dass es viele Herausforderungen mit sich bringen würde, den Weg des Live-Service zu gehen."

Eine Umstellung auf Live-Service würde mit großer Sicherheit auch ein Free-to-Play-Modell hinauslaufen. Laut Mizobe wäre das umständlich, da bereits viele Spieler den Titel für knappe 30 Euro gekauft hätten.

"Es ist üblich, dass Live-Service-Spiele Free-to-Play mit kostenpflichtigen Elementen wie Skins und Battle Passes sind, aber Palworld ist ein Buy-to-Play-Spiel, daher ist es schwierig, es von Grund auf in ein Live-Service-Spiel zu verwandeln."

PUBG und Fall Guys hätten diesen Schritt erfolgreich gemeistert, merkt Mizobe an. Doch selbst sie hätten für diese Umstellung Jahre gebraucht.

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