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PES 2012 bekommt Day-One-Patch; Online-Spielaussteiger werden bestraft

Bessere Torwarte, myPES und 3D

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Wie Konami ankündigt, erhält Pro Evolution Soccer zum Verkaufsstart an diesem Donnerstag einen umfangreichen Patch, der zusätzliche Features bietet und vor allem einen der größten Kritikpunkte des Spiels beheben soll: Die - man kann es nicht anders sagen - dummen Torhüter.

Deren KI soll mit dem E-Flicken gehörig aufgebessert werden. Doch auch andere Teile der von uns im PES 2012 Test ausdrücklich gelobten, neuen "Active AI" sollen besser werden.

Auch ein komplett neues Feature bringt das Update mit sich: Mit myPES erhält der Titel eine Social-Networking-Komponente. Und weil ich mit solchen Dingen extrem schlecht bin, hier der entsprechende Passus aus der offiziellen Pressemitteilung:

"Mit myPES, das in einer ersten Beta-Version veröffentlicht wird, erstellen die Spieler einen Account, um Daten wie Spielergebnisse innerhalb der App mit myPES Usern zu teilen und anderen Freunden via Facebook bekanntzugeben. Der komplette Service, der ab Oktober verfügbar ist, umfasst dann unterschiedliche Statistiken und persönliche Spielerfolge sowie die Möglichkeit, private und öffentliche Gruppen einzurichten."

Weiterhin freuen sich PS3-Spieler mit 3D-Fernseher darüber, dass die Fußball-Sim nach dem Update auch in stereoskopischer Optik daherkommt.

Eine interessante andere Info haben unsere englischen Kollegen von Eurogamer.net von europäischen PES Team Leader Jon Murphy erfahren. Das Spiel wird Gamern, die in Matches wutentbrannt den Stecker ziehen und ihr Gegenüber damit eines ehrlichen Sieges berauben, rigoros bestrafen:

In Anlehnung an Marvel vs. Capcom werden so genannte Quitter durch das Matchmaking nur noch ebenfalls veranlagten Heulsusen vermittelt. Köstlich. Sogar ein Ausschluss von Online-Turnieren ist möglich, was besonders der Meister Liga Online zugute kommt.

"Online ist ein Schlüsselelement für PES 2012 und wir haben hart daran gearbeitet, Optionen einzubinden, die sowohl den Wettbewerbsgedanken stärken, als auch die Solo-Modi in der Meister Liga Online aufpolstern", erklärt Murphy. Was er allerdings mit "den Solo-Modi" der MLO meint, ist uns aktuell nicht ganz klar - die Server sind noch nicht online.

"Diejenigen, die früher schon Online-Loopholes ausgenutzt haben, warden bestraft, während die fantastische Active AI dem Online-Modus einen echten Vorteil verschafft - die Ergebnisse werden dabei in Ligen eurer Freunde und der anderen Teilnehmer festgehalten."

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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PES 2012

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