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Phil Spencer gesteht Fehler ein: Xbox-Chef hätte Destiny nicht ablehnen sollen

Schlechte Entscheidung.

Xbox-Chef Phil Spencer gibt zu, im Laufe seiner Karriere schlechte Entscheidungen getroffen zu haben. So hat er das Potenzial hinter Destiny und Guitar Hero nicht erkannt.

Destiny und Guitar Hero sind Spencers größte Fehlentscheidungen

In einem Interview, das auf der PAX West stattfand, sprach der Entwickler über die Spiele, die ihm im Laufe seiner Karriere durchgerutscht sind. "Es gibt für mich so viele gemischte Gefühle und Geschichten rund um Destiny", so Spencer.

"Natürlich war Bungie Teil von Microsoft, als ich bei Xbox anfing, und ich teilte mir eine Etage mit Alex Seropian und Jason Jones in dem Gebäude, in dem wir in Redmond waren. Ich habe eine Menge gelernt, weil ich einfach bei Bungie war."

Dennoch machte es nie wirklich "Klick" bei Destiny. Erst mit der Erweiterung House of Wolves erwischte es den jetzigen Xbox-Chef. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel jedoch bereits von Activision herausgebracht worden.

Auch bei Guitar Hero verpasste Spencer seine Chance. Er hatte das Spiel "abgelehnt", da er nicht daran glaubte, dass das Konzept aufgehen würde.

"Ich habe einige der schlechtesten... Entscheidungen bei der Spieleauswahl getroffen", so Spencer. Eine interessante Entscheidung war, als dieses Team nach Redmond kam und Alex Rigopulos ein Spiel vorschlug, bei dem sie Plastikgitarren herstellen, die sie an die Konsolen anschließen und dann Tracks verkaufen wollten, bei denen man Simon auf dieser Gitarre spielen konnte."

Spencer war skeptisch. Im Interview fügte er lachend hinzu, dass Guitar Hero wohl ein ganz erfolgreiches Spiel geworden sei. Er bereut seine Entscheidungen jedoch nicht.

"Ich bin kein Mensch, der etwas bereut", sagt er. "Vielleicht ist das ein Fehler von mir, aber ich habe so viele Spiele verpasst." Er versucht lieber in die Zukunft zu schauen und alles positiv zu sehen. Ein Lob für alles, was Bungie erreicht hat, spricht Spencer ebenfalls aus.

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