Pikmin 4: Nachtexpeditionen freischalten und wie man sie abschließt
So funktionieren die Einsätze bei Nacht, das ist euer Ziel und so haltet ihr dem Ansturm der Gegner stand.
Die Nachtmissionen in Pikmin 4 können im Laufe des Spiels freigeschaltet werden.
Dafür müsst ihr zunächst das Crewmitglied Spanel retten (siehe Hauptmission Rette die Rettungscrew). Spanel hat es ins Königreich der Bestien verschlagen, eine Höhle im Gebiet Erblühender Park, wo er auf der dritten Ebene seiner Rettung harrt. Bringt den Kollegen zur Beagle und sprecht im Basislager, sobald der Tag vorbei ist, erneut mit ihm. Er kann euch in die Nachtexpeditionen einführen.
Wie funktionieren die Nachtexpeditionen?
Anfangs könnt ihr nur den Punkt Alte Torbögen auf den Sonnigen Anhöhen wählen, um sie bei Nacht zu erkunden. Schließt Expeditionen ab, um weitere Basen für die Verteidigung freizuschalten.
Das Ziel in den Nachteinsätzen besteht in der Regel darin, einen Leuchtbau (manchmal auch mehrere) gegen einen Anturm von Feinden zu verteidigen, bis die Nacht vorüber ist. Ein Einsatz dauert vier Minuten in Echtzeit.
Welche Pikmin gibt es bei Nacht?
Dafür erhaltet ihr die hellgrünen Leucht-Pikmin. Andere Sorten sind in den Nachteinsätzen nicht nutzbar. Überall auf der Karte verstreut findet ihr leuchtende Sterne.
Sammelt diese mit den Leucht-Pikmin ein, um sie entweder zum zentralen Leuchtbau oder zu einem der kleineren Leuchtköder in der Nähe zu transportieren.
Die Leuchtköder dienen nur zur Ablenkung und halten nicht viel aus, wenn die Gegner kommen und sich daran zu schaffen machen. Wichtig ist, dass der Leuchtbau standhält.
Was ist mit Gegnern?
Es dauert nicht lange, bis die ersten kleinen Gegner aufmarschieren. Ihr erkennt sie anhand ihrer roten Augen. Außerdem schimmern ihre Körper durch Hindernisse, was das Orten dankenswerterweise erleichtert. Wehrt sie mit den Leucht-Pikmin ab, so gut es geht.
Die Leucht-Pikmin kehren automatisch zu euch zurück, sobald sie ihre Aufgabe erledigt haben. Ihr müsst sie nicht extra heranpfeifen.
Mit steigendem Schwierigkeitsgrad wird es immer wichtiger, die Feinde mit dem Aktivieren von Leuchtködern zu beschäftigen.
Erhaltet ihr die Meldung, dass einer dieser Köder angegriffen wird, schadet es nicht, ihn zu verteidigen. Meist dauert es danach nicht mehr lange, bis die Angreifer ihn ausschalten.
Werft hin und wieder einen Blick auf die Karte und behaltet den oder die Leuchtbauten im Auge. Solange sie nicht in Bedrängnis geraten, ist alles im Lot.
Was gibt es für eine Belohnung?
Haltet ihr die vier Minuten bis zum Morgengrauen durch oder erledigt vor Ablauf der Zeit alle Feinde auf der Karte, ist es geschafft. Spanel kann den Extrakt aus dem Bau komprimieren und nennt ihn einfach Leuchtsaft.
Mit der daraus gewonnenen Medizin lassen sich die geretteten Laublinge identifizieren (siehe Nebenmission Hilfe für Laublinge). Einmal Medizin reicht für eine Behandlung.
Die Menge des Leuchtsaftes richtet sich nach der Anzahl der zu verteidigenden Leuchtbauten. Ein Bau = 1x Saft, zwei Bauten = 2x Saft.
Weitere Tipps zu den Nachtmissionen
- Leucht-Pikmin sind immun gegenüber Feuer, Eis, Wasser, Gift und Elektrizität. Das macht sie vielseitig einsetzbar, aber sie können trotzdem gefressen werden.
- Für je fünf Leucht-Pikmin, die ihr in der Nacht sammelt, gibt es einen Leuchtsamen und damit die Möglichkeit, Leucht-Pikmin auch bei Tag in den Gebieten einzusetzen.
- Behaltet die Karte im Auge und seht, ob sich Kreaturen dem Leuchtbau nähern. Das hilft beim Abschätzen der Entfernungen und bei der rechtzeitigen Verteidigung.
- Nach dem Beenden einer Aufgabe landen Leucht-Pikmin direkt wieder in eurer Truppe. Kümmert euch nicht unnötig um das Einsammeln.
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