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Pitchford wünscht sich mehr neue Marken

Trotz des Alters der aktuellen Konsolengeneration sähe er gerne mehr davon.

Gearbox-Chef Randy Pitchford würde trotz des Alters der aktuellen Konsolengeneration gerne mehr neue Marken von den Entwicklern sehen.

Als Beispiel dafür, dass man ein neues Franchise zu jeder Zeit etablieren könne, nannte er Gearbox' eigenen Titel Borderlands.

"Einer der Gründe dafür, dass es viele Fortsetzungen gibt, ist, weil es das ist, worin die Leute investieren", sagt er gegenüber MCV. "Ich habe das nie verstanden."

"Wir veröffentlichten das erste Brothers in Arms im März 2005 und verkauften davon 3,2 Millionen Einheiten. Die Xbox 360 kam im November 2005 auf den Markt, wir waren also so nah am Ende des Lebenszyklus dran wie nur möglich. Und wisst ihr, was noch im ersten Quartal 2005 veröffentlicht wurde? God of War. Man kann neue Marken zu jeder Zeit erschaffen. Man muss einfach etwas machen, was die Leute wollen."

"Einige Unternehmen schauen sich die Marktführer an und versuchen einfach sie mit ihrem eigenen Spiel zu schlagen", sagt er. "Das ist eine gute Strategie, wenn man dazu fähig ist. Es ist so, als würde man ein Eis essen gehen. Jeder bietet Vanilleeis an, aber wenn man sehr viel davon isst, sehnt man sich nach etwas Anderem."

"Sagen wir einfach mal, Call of Duty ist Vanille und sie [EA] versuchen ihre eigene Vanille-Marke zu etablieren, die mehr verkauft. Ich wäre gerne in Dinge involviert, die für niemand anderen außer uns existieren. Bei Borderlands trifft das ohne Frage zu."

Mit Borderlands 2 - nähere Infos dazu bekommt ihr in unserer Borderlands 2 Vorschau - steht der Nachfolger praktisch schon in den Startlöchern und wird im September erscheinen. Außerdem werkelt Gearbox derzeit an Aliens: Colonial Marines und an Brothers in Arms: Furious 4.

Borderlands 2 - Trailer

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