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PlayStation 3: Immersion-Klage wird erneut zum aktuellen Thema

Ehemaliger Zeuge verklagt Sony

Im Jahr 2007 legte Sony seinen Rechtsstreit mit Immersion bezüglich deren Rumble-Technik bei und wollte künftig sogar mit der Firma zusammenarbeiten. Knapp zwei Jahre später gerät dieses Thema nun erneut in die Schlagzeilen, allerdings aus einem anderen Grund.

Damals half der Techniker Craig Thorner, der im Besitz einiger Patente der Rumble-Technik war, Sony als Zeuge in diesem Fall, um "Immersions Patente annullieren" zu lassen. Jetzt verklagt er seinerseits Sony.

Seinen Angaben zufolge wurde er kurz nach Beendigung des damaligen Rechtsstreits von einem Unternehmen namens Performance Designed Products LLC kontaktiert. Selbige gaben an, wie zuvor Sony ins Visier von Immersions Anwälten geraten zu sein. Aus diesem Grund baten sie ihn um Hilfe.

Im Zuge dieser Hilfe lizenzierte Thorner einige seiner Patente an PDP, gleichzeitig erhielt er Unterstützung von Anwälten. Anwälte, die laut Thorner für Sony den Rechtsstreit gegen Immersion bearbeitet haben. Selbige hätten ihn dazu "ermutigt, weniger als günstige Konditionen zu akzeptieren".

Dazu zählte auch eine umfangreiche Reduzierung der von ihm geforderten Lizenzgebühren sowie eine Klausel, die sowohl PDP als auch Sony selbst eine Lizenzierung seiner Patente ermöglichte.

Thorner bezichtigt Sony und PDP nun der Zusammenarbeit, um seine Patente für wenig Geld zu erwerben. Daher verklagt er beide wegen rechtlichen Missbrauchs und Sony alleine wegen der Verletzung seiner Patentrechte.

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