PlayStation 4: PS5-Lieferprobleme lassen die Konsole länger leben
Die PlayStation 4 darf sich über ein verlängertes Leben freuen, während Spieler kaum an eine bezahlbare PS5 kommen.
Es gibt einen Gewinner bei den Lieferproblemen der PS5 - es ist die PlayStation 4. Während Spieler kaum an eine Next-Gen-Konsole von Sony herankommen, trifft der Hersteller die Entscheidung, die geplante Einstellung der Produktion von PS4-Geräten zu verschieben.
Die PlayStation 4 wird uns nicht ausgehen!
Ursprünglich sollten Ende 2021 die letzten neuen PS4-Konsolen hergestellt werden, berichtet Bloomberg. Nun stellt Sony die Herstellung der schwarzen Spielekonsole erst in diesem Jahr ein und will bis dorthin noch rund eine Million neue Geräte auf den Markt bringen.
Da die Lagerbestände der PlayStation 5 auch noch in diesem Jahr knapp bleiben, hofft Sony, mit dieser Maßnahme den Spielern, die noch keine PS5 erhalten konnten, eine sinnvolle Alternative zu bieten, bis diese wieder in großer Stückzahl produziert werden können. Immerhin ist die letzte Generation deutlich günstiger und vor allem erhältlich. Möglicherweise könnte so der Druck auf die PS5-Lagerbestände gemindert werden.
Ein Sprecher von Sony bestätigte, dass die PS4-Produktion auch im Jahr 2022 weitergeführt werde.
Bisher wurden mehr als 116 Millionen PS4-Konsolen auf der ganzen Welt verkauft und damit zählt sie zu den erfolgreichsten Konsolen aller Zeiten - die PlayStation 2 führt mit knapp 160 Millionen verkauften Geräten. Einen Vergleich aller Konsolenverkäufe bis März 2021 findet ihr hier.