PlayStation Plus: Zahl der Abonnenten geht erstmals zurück
Die Zahl der Abonnenten von PlayStation Plus ist erstmals zurückgegangen, Sony sieht den Grund dafür in der Corona-Pandemie.
Die Zahl der Abonnenten von PlayStation Plus ist erstmals spürbar zurückgegangen.
Aus Sonys jüngsten Geschäftszahlen geht hervor, dass der aktuelle Stand bei 46,3 Millionen Abonnenten liegt.
Das sind 1,3 Millionen weniger als noch im vorherigen Geschäftsquartal (via Push Square).
Auch im letzten Geschäftsjahr war die Zahl der Abonnenten zuvor stetig angestiegen, von 45 Millionen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 über 45,9 Millionen und 47,4 Millionen bis hin zu 47,6 Millionen.
Und nun, im ersten Geschäftsquartal 2021, waren es mit 46,3 Millionen spürbar weniger.
Der Grund? Es könnte an der Corona-Pandemie und den beginnenden Lockdowns im vergangenen Jahr liegen.
Jedenfalls scheint sich Sony keine großen Sorgen zu machen, wie VGC berichtet: "Natürlich sind 104 Millionen [monatlich aktive Nutzer] keine starke Zahl, aber signalisiert das einen rückläufigen Trend? Das glauben wir nicht", sagt Finanzchef Hiroki Totoki dazu.
"Wir versuchen, verschiedene Elemente zu analysieren, aber es gibt keine auffälligen Trends, die wir festhalten können. Vielleicht müssen wir diesen oder nächsten Monat weiter beobachten und eine Analyse durchführen."
Gleichzeitig merkt er an, dass die Menschen im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres häufiger zu Hause waren, als sie das vielleicht in diesem Jahr waren. Daher sei ein Rückgang nicht überraschend, im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019 habe es aber dennoch einen Anstieg gegeben.
Ähnliches hatte auch Nintendo im Zuge der Bekanntgabe seiner aktuellen Geschäftszahlen gesagt, die einen Rückgang bei Hardware- und Software-Verkäufen zeigten. Grund für den Rückgang im Vergleich zum Vorjahr beziehungsweise den damaligen Erfolg seien die beginnenden Lockdowns und die Veröffentlichung von Animal Crossing: New Horizons gewesen.