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PlayStation-Veteran Shuhei Yoshida verabschiedet sich nach 31 Jahren von PlayStation

Shuhei Yoshida verlässt PlayStation nach 31 Jahren. Der Visionär prägte die Marke seit ihren Anfängen und sieht die Zukunft von PlayStation in guten Händen.

Shuhei Yoshida, eine Persönlichkeit hinter PlayStation, hat angekündigt, Sony nach 31 Jahren zu verlassen. Sein Abschied markiert das Ende seiner Ära, in der er mit Leidenschaft und Engagement die PlayStation geprägt hat. Seit den Anfängen von PlayStation war Yoshida eine treibende Kraft hinter der Marke.

Yoshida bleibt optimistisch

In einem Statement auf dem PlayStation.Blog erklärte Yoshida seinen Schritt: "Ich verlasse Sony Interactive Entertainment am 15. Januar 2025 … es ist wie die Ankündigung eines Veröffentlichungstermins für ein neues Spiel, [etwas], das ich schon lange nicht mehr gemacht habe." Seit seinem Einstieg 1993, ein Jahr vor der Veröffentlichung der ersten PlayStation-Konsole, war er ein zentraler Teil des Projekts. Yoshida blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück, in der er unter anderem als Präsident von Sony Computer Entertainment (heute SIE Worldwide Studios) tätig war und zuletzt die Independent Developer Initiative leitete, die kleinere Studios unterstützte.

Yoshida äußerte sich optimistisch über die Zukunft von PlayStation: "Ich liebe die PS5, ich liebe die Spiele, die für diese Plattform erscheinen. Und wir haben eine neue Generation von Führungskräften, die ich respektiere und bewundere. Ich bin so begeistert von der Zukunft von PlayStation. PlayStation ist in wirklich guten Händen. Da dachte ich: Okay, das ist meine Zeit."

Sein persönliches Highlight

Ein besonderes Highlight seiner Karriere war der Erfolg des Indie-Spiels Journey, das 2012 als erstes digitales Spiel den Game of the Year Award gewann. Yoshida erinnerte sich: "Ein Moment, der mir als etwas wirklich, wirklich Besonderes in Erinnerung geblieben ist, war, als Journey den Game of the Year Award gewann." Sehr bewegend war eine Geschichte für ihn, die der Entwickler Jenova Chen bei einem Gipfel teilte: Eine Spielerin schrieb, dass sie durch Journey ihren verstorbenen Vater verarbeiten konnte. Yoshida beschrieb den Moment so: "Das gesamte Publikum stand auf, und der ganze Raum war erfüllt von Glück und einem erstaunlichen Gefühl, dass dieses kleine Spiel so einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen haben konnte."

Yoshida verlässt PlayStation mit Optimismus, denn er ist sich sicher, dass PlayStation in guten Händen ist. Seine Arbeit, insbesondere die Förderung unabhängiger Studios und innovativer Spiele wie Journey, hat die Gaming-Welt nachhaltig geprägt.

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