Pokémon Go führt auch zu unerwünschten Nebeneffekten
Diebstahl, Verletzungen und Gefahr im Straßenverkehr.
Die Beliebtheit von Pokémon Go hat nicht nur Entwickler Niantic überrascht, sondern führt auch zu einigen unerwünschten Nebenwirkungen bei den Nutzern.
Bereits in der letzten Woche hatte ein australisches Polizeirevier die Nutzer aufgefordert, nicht einfach die eigenen Räumlichkeiten zu betreten, um dort ein Pokémon zu fangen.
Das Missouri Police Department warnt wiederum davor, dass junge Personen mit einem Pokéstop im Spiel zu bestimmten Plätzen gelockt und dann ausgeraubt werden. Demnach waren elf Spieler im Alter zwischen 16 und 18 Jahren davon betroffen und wurden mit vorgehaltener Waffe ausgeraubt.
Bei der Jagd nach den Pokémon sollte man außerdem die eigene Gesundheit nicht aus den Augen lassen. Ein Nutzer auf Reddit schreibt etwa, dass er währenddessen in einen Graben gefallen ist und sich den Fuß gebrochen hat.
„Ich habe all den Ärzten gesagt, dass ich mit meinem Hund Gassi gegangen war, lol... Passt auf, wo ihr hinlauft, Leute!", schreibt er.
Auch vor der Nutzung der App im Straßenverkehr wird gewarnt. Das zu tun, ist vor allem deswegen verlockend, weil man so schneller unterwegs ist, mehr Pokéstops passiert und mehr Pokémon trifft, aber natürlich auch eine große Gefahr, weil die Nutzung des Handys und insbesondere der App hinter dem Steuer sehr ablenkend ist.
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Das Straßenverkehrsamt von Washington sah sich sogar dazu gezwungen, auf Twitter davor zu warnen (siehe unten).
Weiterhin wird davon berichtet, dass manche Kinder nach der Jagd auf Pokémon aufgrund der gesteigerten physischen Aktivitäten über Schmerzen in den Beinen klagten.
Aber eines haben Nintendo und Niantic definitiv geschafft: Viele Leute bewegen sich wegen Pokémon Go mehr als zuvor.