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Pokémon Go: Interaktionsdistanz zu Pokéstops reduziert - Fans sauer

Niantic hat nun in den USA und Neuseeland die Interaktiondistanz in Pokémon Go reduziert, worauf die Community mit Unverständnis reagiert.

Im Juni hatte Niantics Ankündigung, einige im Zuge der Corona-Pandemie in Pokémon Go eingeführten Boni wieder zurückzunehmen, für erste Proteste in der Community gesorgt.

Diese Proteste sind bisher aber verpufft, denn in den USA und Neuseeland hat Niantic die Änderungen erst einmal durchgezogen und zumindest die Interaktionsdistanz zu Pokéstops wieder verringert, bei Arenen anscheinend noch nicht.

Niantic hatte zwar angekündigt, die Interaktionsdistanz während künftiger Events zeitweise wieder zu erhöhen, den Fans reicht das aber nicht.

Ebenso kommen eine reduzierte Zahl an Geschenken, die ihr von eurem Kumpel erhaltet, sowie eine reduzierte Effektivität eines Rauchs, wenn ihr euch nicht bewegt, nicht gut in der Community an.

Manche wollen aus Protest auch das Spielen einstellen, bis Niantic diese Änderungen wieder zurücknimmt.

Was nicht das erste Mal wäre. Bereits im vergangenen Jahr gab es entsprechende Pläne von Niantic, die dann nach Kritik aus den Reihen der Fans doch nicht umgesetzt wurden.

Eine Petition auf Change.org, die Niantic dazu auffordert, die geplanten Änderungen nicht umzusetzen, hat mittlerweile rund 150.000 Unterschriften erreicht.

Spieler argumentieren zum einen damit, dass die Pandemie noch lange nicht vorbei ist und diese Boni daher nützlich sind. Ebenso wenig würde eine größere Interaktionsdistanz Niantic schaden und auch Spieler und Spielerinnen mit Einschränkungen kommt die erhöhte Distanz zugute.

Und es ist nicht der einzige Grund, der aktuell für Unmut bei den Fans sorgt. Zuletzt war Niantic in die Kritik geraten, weil manche Spieler und Spielerinnen zu Unrecht gesperrt wurden und das Unternehmen sich viel Zeit damit ließ, das Problem überhaupt erst anzuerkennen und darauf zu reagieren.

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