Pokémon Go: iPhone-Nutzer verärgert über fälschliche Sperrungen
Niantic untersucht die Berichte.
Zahlreiche iPhone-Besitzer und Pokémon-Go-Spieler wurden anscheinend fälschlicherweise wegen Cheatens gesperrt oder verwarnt.
Fans spekulieren über tausende betroffene Spieler, unsere englischen Eurogamer-Kollegen erhielten innerhalb von 48 Stunden über 100 Hinweise darauf und auch im Subreddit The Silph Road melden sich Spieler dazu zu Wort.
Betroffene berichten von einem siebentägigen Soft-Ban, der ausgesprochen wird, wenn das Spiel Software zum Cheaten beziehungsweise Spoofen entdeckt. Durch die Soft-Bans wird die Rarität der Pokémon eingeschränkt, denen ihr in der Wildnis begegnen. Wiederholte Verstöße können zu einem 30-tägigen Soft-Ban und dann zu einer Sperrung führen.
Die Community glaubt, dass iPhone-Nutzer mit iOS 12 betroffen sind, wobei unklar ist, warum es manche davon trifft und andere nicht.
Eine Situation, die Niantic nicht mehr ignorieren kann, mittlerweile hat man auch eine Untersuchung angekündigt.
"Wir untersuchen Berichte, wonach einige Spieler von unseren Systemen fälschlicherweise markiert werden und auf ihren Konten Strafen erhalten", heißt es. "Wir werden ein Update veröffentlichen, sobald wir können."
Am heutigen Dienstag findet im Spiel eine weitere Rampenlicht-Stunde statt.
Gestern gab das Unternehmen die ersten Details zum Pokémon Go Fest 2020 bekannt und deutete zudem an, dass ihr in Zukunft nach Level 40 weitere Stufen erreichen könnt. Des Weiteren haben Dataminer Hinweise auf ein Drachenbootfest in Pokémon Go gefunden.
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