Pokémon Go: Niantic behebt kaputte Shinys in Fern-Raids und liefert eine Entschädigung
Bessere Chancen.
Wie Niantic mitteilt, hat man ein Problem mit der Shiny-Rate von Pokémon in Fern-Raids des Mobile-Games Pokémon Go behoben.
Zuvor hatten Analysen der Community ergeben, dass die Shiny-Rate von Pokémon in Fern-Raids bei den legendären Pokémon Selfe, Vesprit und Tobutz, die aktuell in Raids anzutreffen sind, extrem niedrig ist.
Niantic entschuldigt sich bei der Community
Zwei dieser legendären Pokémon sind nur in anderen Regionen anzutreffen, Spielerinnen und Spieler sind dadurch also auf Fern-Raids angewiesen, um sie fangen zu können. Die extrem niedrige Shiny-Rate sorgte im Zusammenspiel mit den jüngsten, nicht gut aufgenommenen Änderungen an den Fern-Raids für weitere Kritik aus den Reihen der Community an Niantics Vorgehen.
"Trainer, wir haben ein technisches Problem behoben, das die Shiny-Rate von Selfe, Vesprit und Tobutz in Fern-Raids beeinträchtigt", teilt das Unternehmen auf Twitter mit. "Wir entschuldigen uns dafür und werden bald Details zu einem speziellen Raid-Event im Pokémon-Go-Blog veröffentlichen."
"Betroffene Trainer erhalten außerdem einen Fern-Raid-Pass für jeden Raid, den sie in der betroffenen Zeit absolviert haben, sowie einen zusätzlichen Pass direkt auf ihren Pokémon-Go-Account."
Die Kritik lässt das allerdings nicht verstummen. Manch einer kritisiert etwa, dass dieses Statement erst veröffentlicht und der Fehler erst entdeckt wurde, nachdem Fans ihre Analyse dazu veröffentlicht hatten. Andere vermuten dahinter sogar Absicht, um Fern-Raids weiter zu nerfen.
In jedem Fall sind die Fans also nicht glücklich mit dem aktuellen Zustand der Fern-Raids, nachdem Niantic dort Änderungen vorgenommen hat. Ob man wirklich ernsthaft auf das Feedback aus der Community reagiert, bleibt aber erst einmal abzuwarten.
Wie sieht ihr das mit den Fern-Raids? Stimmt ihr der Kritik der Fans zu oder macht ihr sowieso nur direkt vor Ort eure Raids? Lasst uns eure Meinung gerne in den Kommentaren wissen!