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Pokémon Go: Partnerschaften zwecks Sponsoring nehmen etwas den Druck von Niantic

Man muss sich nicht allein auf In-App-Käufe verlassen.

Partnerschaften zwecks Sponsoring sind für Niantic nicht nur eine weitere Möglichkeit, Geld mit Pokémon Go zu verdienen, laut Niantics CEO John Hanke nehmen sie den Entwicklern im Hinblick auf In-App-Käufe etwas den Druck.

Wie er im Gespräch mit Gamesbeat erklärt, besteht immer eine gewisse „Spannung" zwischen gutem Game-Design und effektiver Monetarisierung.

„Es ist schwierig, diesbezüglich Disziplin zu zeigen und zu verstehen, wo man die Linie zwischen Monetarisierung und spaßigem Gameplay ziehen will", sagt er.

„Ich bin mit Computer- und Videospielen aufgewachsen. Ich liebe es, sie zu machen und zu spielen. Wir wollten immer die Integrität des Game-Designs beibehalten, so weit das möglich war. Wir dachten immer, dass es toll wäre, In-App-Käufe mit einem wirtschaftlich starken, rentablen Sponsoring-Modell zu verknüpfen, um ein wenig Druck von den In-App-Käufen zu nehmen und uns vor uns selbst zu schützen. Wir müssten nicht dem Druck nachgeben und noch mehr machen."


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Dank des Vorgängerprojekts Ingress hat man schon Erfahrungen damit gesammelt und in Japan ging Pokémon Go bereits mit McDonalds als Partner an den Start. Hanke zufolge führt man derzeit Gespräche mit anderen internationalen und lokalen Unternehmen bezüglich ähnlicher Deals.

„Es ist vielversprechend. Schon seit längerer Zeit sprechen die Leute über Werbung in Videospielen. Aber in diesem Fall kann man Leute wirklich an reale Schauplätze bringen. Das ist etwas, was nicht allzu viele andere Werbeformen schaffen. Und das begeistert uns."

„In den frühen Tagen von Ingress haben wir dazu Studien durchgeführt. Spieler behalten die Locations dieser lokalen Geschäfte im Kopf, besuchen sie regelmäßiger und kaufen etwas, wenn sie dort sind", so Hanke.

Ob das dann letzten Endes genug sein wird, damit Pokémon Go auch künftig zu den umsatzstärksten Titeln auf dem Markt zählt, bleibt abzuwarten.

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