Pokémon Go - Pokébälle bekommen und kaufen
Keine Bälle mehr? So findet ihr Pokébälle, Superbälle, Hyperbälle und Meisterbälle.
Die Welt von Pokémon Go ist gespickt mit wichtigen Items, ohne die ihr keine zwei Meter weit kommt. Unter ihnen sticht eine Kategorie jedoch ganz besonders hervor: Pokébälle. Von den kleinen runden Kugeln kann man nie genug haben, sind sie doch unverzichtbar, um wilde Pokémon zu fangen - und das ist schließlich eure Hauptbeschäftigung im Spiel.
Zu Beginn eurer Reise zeigt sich Entwickler Niantic noch halbwegs großzügig. Frühe Taschenmonster sind vergleichsweise schwach und damit leicht zu fangen, außerdem bekommt ihr Pokébälle innerhalb der ersten Spielstunden schon beinahe hinterhergeworfen. Mit dieser Sorglosigkeit ist es allerdings schneller vorbei, als ihr "Schnapp sie dir alle" rufen könnt. Die Auseinandersetzungen mit wilden Pokémon werden anspruchsvoller, während euer Bällevorrat geradezu wegschmilzt.
Besser jetzt als gleich solltet ihr deshalb ein paar grundlegende Dinge über die wertvollen Items verinnerlichen.
Pokéball, Superball, Hyperball, Meisterball: Die vier Pokéball-Arten
Während es in den Hauptspielen der Reihe bereits mehr als ein Dutzend verschiedener Bälle gibt, beschränkt sich Niantic im mobilen Ableger bislang auf die vier Grundtypen, die bereits seit den ersten Generationen vorkommen. Die folgenden Pokébälle könnt ihr in Pokémon Go finden:
- Pokeball: Diese ikonische Standardausrüstung eines jeden Trainers ist zugleich die einfachste Art Ball, die ihr finden könnt. Das rot-weiße Exemplar findet ihr relativ häufig, dafür ist seine Effektivität äußerst aber auch mehr als begrenzt.
- Superball: Die fortgeschrittene Variante erhaltet ihr ab Trainer-Level 12. Der Superball ist etwas seltener als die klassische Version, bietet aber eine erhöhte Chance, stärkere Pokémon einzufangen.
- Hyperball: Den besonders starken Hyperball schaltet ihr ab Stufe 20 frei. Um solch ein Exemplar zu ergattern, müsst ihr schon ein wenig suchen. Dafür bietet der schwarz-goldene Ball eine ausgezeichnete Fangquote.
- Meisterball: Dieser feuchte Traum aller Trainer steht euch erstmals ab Level 30 zur Verfügung. Mit dem Meisterfall fangt ihr garantiert jedes Pokémon, unabhängig von dessen Stärke. Wenig überraschend handelt es sich dabei aber auch um den mit Abstand seltensten Ball - nutzt ihn weise!
Wie man Pokébälle bekommen kann
Zwar solltet ihr euch früh an den chronischen Pokéballmangel gewöhnen. Dafür birgt Pokémon Go aber zahlreiche Möglichkeiten, an die kleinen Kugeln zu gelangen.
Pokéstops
Mithilfe der üppig verteilten Pokéstops werdet ihr die meisten Bälle finden. Haltet auf der Karte Ausschau nach den blauen Hologrammen und tippt auf sie, sobald ihr euch in ihrer Nähe befindet. Als Belohnung erhaltet ihr verschiedene kostenlose Items, unter denen sich in hübscher Regelmäßigkeit verschiedene Pokébälle befinden.
Trainer aufleveln und Level-Belohnungen freischalten
Mit jedem Level-Aufstieg erhaltet ihr verschiedene Belohnungen. Neben Lockmodulen, Tränken oder Brutmaschinen erhaltet ihr für eine neue Stufe auch reichlich Pokébälle - und zwar jedes einzelne Mal. Weiterer praktischer Nebeneffekt: Je höher euer Level, desto mehr Items könnt ihr tragen und umso stärkere Bälle erhaltet ihr.
Foto-Discs in Arenen drehen
Seit dem großen Arena-Update im Juni 2017 ist es möglich, in Arenen auf ähnliche Weise kostenlose Items zu bekommen wie bei Pokéstops. Wählt dafür einfach ein Gym aus und tipps auf das runde Symbol unten rechts. Ihr gelangt zur drehbaren Arenaspitze. Hier erscheinen innerhalb weniger Stunden immer wieder neue Items, darunter - ihr ahnt es - auch Pokébälle.
Promo-Codes nutzen
Es ist so eine Sache mit den sogenannten Promo-Codes: Bereits im März 2017 eingeführt, hat Niantic bislang nahezu keinerlei Codes in Umlauf gebracht. Laut Entwickler lassen sich diese aber einlösen, "um Items wie Pokébälle, Lockmodule, Eier und mehr zu erhalten". Grundlegend sind Promo-Codes also eine prima Möglichkeit, euren Bestand an Items aufzubessern - sofern es sie denn irgendwann in vernünftiger Anzahl geben sollte.
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Pokébälle kaufen: Was ist ihr Preis und kann man sie kostenlos bekommen?
Wer es eilig oder schlicht keine Lust hat, Bälle mühselig zu sammeln, kann im Shop des Spiels ein paar Euro investieren, um seinen Bestand aufzubessern. Bislang gibt es dort allerdings ausschließlich die einfachen Pokébälle zu kaufen.
Folgende Angebote findet ihr im Shop (bedenkt, dass die Preise zu bestimmten Events variieren können):
Angebot | Preis in Pokémünzen | Europreis pro Pokéball |
---|---|---|
20 Pokébälle | 100 Pokémünzen | ca. 5 Cent |
100 Pokébälle | 460 Pokémünzen | ca. 4,6 Cent |
20 Pokébälle | 800 Pokémünzen | ca. 4 Cent |
Wir haben uns beim Europreis am Wechselkurs des günstigsten Pokemünzen-Pakets orientiert, bei dem ihr 99 Cent für 100 Münzen bezahlt. Insgesamt bietet Niantic sechs verschiedene Pakete zur Auswahl an, deren Kurs umso günstiger wird, je mehr Geld ihr investiert.
Pokebälle effizient einsetzen: Mit diesen Techniken spart ihr Pokebälle
Trotz aller Möglichkeiten, an Bälle zu gelangen: Je effizienter ihr die Kugeln einsetzt, desto weniger Stress habt ihr bei der Nachschubsuche. Beachtet deshalb die folgenden Tipps, um euren Pokéball-Verbrauch zu reduzieren.
- Beachtet die WP (Wettkampfpunkte) wilder Pokémon: Die Hartnäckigkeit beim Fangen eines Monsters richtet sich u.a. stets nach dessen WP-Wert, der wiederum die Stärke des Kerlchens bestimmt. Ist ein Pokémon eurem Trainer-Level haushoch überlegen, ist es vielleicht nicht die schlechteste Idee, den Kampf abzubrechen. Das spart im Zweifel nicht nur Nerven, sondern womöglich zig Pokébälle.
- Curveball werfen: Auch wenn die bereits erwähnten Wettkampfpunkte von großer Bedeutung beim Fangen sind, könnt ihr eure Chancen mit ein bisschen Übung erhöhen. Werft dafür einen sogenannten Curveball oder schafft einen fabelhaften Wurf. Wie das funktioniert und weitere Tipps zum Fangen von Pokémon erfahrt ihr in unserem entsprechenden Curveball-Guide.
- Himmihbeeren einsetzen: Beeren sind ein wertvolles Gut in Pokémon Go. Während der Jagd kommt euch besonders die Himmihbeere gelegen, die das Fangen der kleinen Kreaturen leichter macht.