Pokémon Karmesin und Purpur: Gewinnt eine OLED-Switch im Pokémon-Design und beide Spiele!
Farbenfrohe Pokémon-Festtage!
Wie heftig 2023 als Spielejahr war, merkt man immer wieder an den „Kleinigkeiten“. Nehmt allein Nintendo. Nicht nur, dass es ein neues Zelda (Tears of the Kingdom) und ein neues Mario (Wonder) gab, da war auch noch Pikmin 4, Mario RPG, auch bei Pokémon tat sich was. Pokémon Karmesin und Purpur erschien zwar schon Ende 2022, aber am 13. September kam der erste große DLC - Die Türkisgrüne Maske -, der den Fans der ikonischen kleinen Monster eine Menge zu tun gab.
Um das und ein außergewöhnliches Nintendo-Jahr zu feiern, verlosen wir zusammen mit Nintendo eine Switch OLED in der Pokémon Karmesin und Purpur Collector’s Edition und natürlich auch das Spiel gleich im Doppelpack. Ihr sollt es ja gleich schwer haben zu entscheiden, ob ihr lieber mit Karmesin oder Purpur startet. Und einmal muss ich es sagen: Karmesin? Ehrlich? Scarlet and Violet im Original hat Klang, auch dank der gleichen Endung. Bei Karmesin musste ich nachsehen, ob das eine echte Farbe ist oder sich jemand vertippt hatte – ja, ist es, heißt aber richtig eigentlich Karmin und wird als Farbe aus Schildläusen gewonnen. Lustigerweise hat Karmin sogar eine Verwandtschaft zu Purpur, das aus Purpurschnecken gewonnen wird. Karmin ist nämlich ein früher Ersatzstoff für das aufwändig herzustellende Purpur gewesen. Also, wieder was gelernt, Pokémon sei Dank. Der Name ist trotzdem klanglich fragwürdig.
Man könnte auch denken, dass Pokémon einfach langsam die Farben ausgehen müssten, aber so wichtig waren die der Serie eigentlich noch nie. Sicher, jeder kennt Rot, Grün und Blau, die legendäre erste Generation auf dem Gameboy Mitte der 90er. Aber schon 2001 wechselte man mal zu Edelmetall – und Gold und Silber –, dann zu Edelsteinen, Rubin und Saphir, Diamant und Perle – letztere kein Edelstein, sondern wahrscheinliche eine Muschelzyste. Die Wissenschaft forscht noch. Schwarz und Weiß scheinen 2010 eine Rückkehr zu Farben anzuzeigen, nur um dann mit Buchstaben weiterzumachen, X und Y. Als wäre das nicht willkürlich genug, folgte Sonne und Mond, nur um dann mit Schwert und Schild Waffen ins Spiel zu bringen. Ich nehme an, dass nach Karmesin und Purpur eine gewisse Chance besteht, dass wir Pokémon Messer und Gabel sehen könnten.
Egal, wir sind hier, damit ihr Sachen gewinnt und wie immer kann sich die schicke Karmesin und Purpur Edition der Switch OLED sehen lassen. Es ist das aktuelle Modell mit dem neuen Screen und 64 GB Speicher, der sich bekanntlich leicht und fast beliebig mit Micro-SDs erweitern lässt. Die Konsole kommt wie immer mit dem Dock und zwei Joy-Cons, soweit so normal und beliebt. Es ist natürlich das Design, das hervorsticht. Die beiden Farben ziehen sich durch, vor allem auf der Rückseite, die mit niedlichen „Stickern“ verziert wurde, was sich bis auf die Joy-Cons zieht. Diese zeigen dann vorn die jeweiligen Wappen, wobei ich schon ein wenig enttäuscht bin, dass sich im Wappen von Karmesin keine Schildblattlaus findet. Das weiße Dock dann zeigt ikonische Mini-Monster, wie es sich gehört, aber mein Highlight ist auf der Rückseite: Der angedeutete Poké-Ball in der viertelrunden Ecke ist schon cool und schade, dass man ihn so selten zu Gesicht bekommt. Aber ein sehr schickes, kleines Detail ist es trotzdem.
Die beiden Spiele Karmesin und Scarlett bietet wie immer zweimal die gleiche Grundidee und das generell gleiche Setting, welches das erste Mal eine Open-World in einem Pokémon-Spiel bietet. Es sind aber zwei durchaus unterschiedliche Handlungen, die euch erwarten und auch viele Gameplay-Feinheiten, die das Durchspielen beider Farben wieder einmal so lohnend macht. In Karmesin befasst ihr euch vor allem mit der Vergangenheit der Paldea-Region, während sich Purpur der fernen Zukunft widmet. Zusammen habt ihr dann das ganze Bild und eine weitere epische Geschichte in dem Universum, das seit seinen bescheidenen Gameboy-Tagen einen unglaublichen Weg zurückgelegt hat.
Eine Besonderheit im Pokémon-Universum: Die Terakristallisierung gibt es nur in der Paldea-Region und lässt Pokémon wie Edelsteine glänzen. Ihr Körper funkelt und über ihrem Kopf erscheint ein Terakristall. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern hat noch andere Auswirkungen. Durch die Terakristallisierung kann sich der Typ eines Pokémon komplett ändern, ebenso erlangt es dadurch besondere Kräfte. Evoli ist etwa ein Pokémon vom Typ Normal, mit der Terakristallisierung nimmt es vorübergehend den Typ Wasser an. Das erweitert zugleich eure möglichen Kampfstrategien und vielleicht hilft es euch ja dabei, auf diese Art euren Gegner auf dem falschen Fuß zu erwischen.
Wir bedanken uns bei Nintendo für diesen wundervollen Gewinn und wenn ihr mitspielen wollt, dann zeigt, dass ihr ein echter Pokémon-Kenner seid (auch wenn alle Antworten gleich viel Sinn machen, nur eine ist richtig). Einsendeschluss ist der 2.12.2023:
- Zur gültigen Teilnahme muss eine gültige E-Mail im Account hinterlegt sein. Die Preise werden unter allen gültigen Einsendungen verlost.
- Mitarbeiter von Eurogamer, Pokémon Company und Nintendo sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
- Wer keine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt hat, kann auch nicht benachrichtigt werden.
- Mehrere Einsendungen von der gleichen E-Mail-Adresse werden ignoriert.
- Meldet sich der Gewinner nicht binnen vier Wochen nach Erhalt der Gewinnbotschaft, fällt der Preis einem anderen Teilnehmer zu.
- Teilnehmen dürfen nur Leser aus Ländern, in denen es eine Eurogamer-Seite gibt.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.