Pokémon Let's Go: So fangt ihr Bisasam, Glumanda und Schiggy
Warum entscheiden, wenn ihr alle drei haben könnt?
Mit Nachdruck und Ansage zielt Pokémon Let's Go voll auf die wohligen Retro-Gefühle und Kindheitserinnerungen der Generation Y ab - und was würde uns Millennials in größere nostalgische Verzückung versetzen als die Kanto-Starter-Pokémon Bisasam, Glumanda und Schiggy? Eben.
Natürlich gibt es diese Racker inklusive all ihrer Evolutionsstufen auch im neuen Switch-Abenteuer zu fangen. Mehr noch: Da diese auf der Gelben Edition basieren, in der Trainer die Gen-1-Starter sogar von besonders hilfsbereiten NPCs geschenkt bekommen haben, ist dies auch in der aktuellen Pikachu- und Evoli-Versionen Usus. Bereits sehr früh auf eurer Reise könnt ihr sowohl Bisasam als auch Glumanda und Schiggy erhalten. Besonders praktisch: Diese geschenkten Pokémon verfügen über nahezu perfekte DV-Werte, was sie zu einer noch mächtigeren Ergänzung eures Teams macht, als es ohnehin schon der Fall wäre.
Das gilt umso mehr, da es in Pokémon Let's Go "nur" die erste Taschenmonster-Generation gibt. Auf all die mächtigen Kämpfer späterer Editionen müsst ihr daher verzichten, wodurch Glurak, Turtok und Bisaflor nochmals an Wert gewinnen. Ihr könnt alle allerdings auch in der freien Wildbahn fangen. Das ist zwar nicht gerade einfach, erlaubt es euch aber beispielsweise, gezielt Bonbons für die kleinen Racker zu farmen.
In diesem Guide erfahrt ihr, wo ihr Bisasam, Glumanda und Schiggy in Pokémon Let's Go geschenkt bekommt und wo ihr sie in der Wildnis fangen könnt. Wollt ihr direkt zu den jeweiligen Absätze springen, müsst ihr lediglich auf die nachfolgenden Links klicken:
Bisasam in Pokémon Let's Go finden
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das drollige Bisasam das erste Starter-Pokémon, über das ihr während eures Streifzuges durch Kanto stolpern werdet. Sprecht dafür einfach die Frau im westlichen Haus von Azuria City an. Sie ist bereit, euch das kleine Kerlchen zu überlassen, sofern ihr eure Erfahrung als Trainer unter Beweis stellen könnt, indem ihr bereits 30 verschiedene Pokémon gefangen habt. Keine Sorge, sie verlangt nicht, dass ihr 30 unterschiedliche Arten im Pokédex registriert habt, was so früh im Spielverlauf ohnehin kaum möglich wäre. Ihr sollt lediglich insgesamt 30 Taschenmonster gefangen haben - und wenn es nur 30 Rattfratz' sind. Sobald ihr diese nicht allzu hohe Hürde genommen habt, überreicht sie euch euer eigenes Bisasam.
Ist euch ein Bisasam nicht genug, könnt ihr euer Glück auch im Vertania Wald versuchen. Dort taucht das Pflanzen-Pokémon in sehr seltenen Fällen nämlich sogar in freier Wildbahn auf. Um eure Chancen zu steigern, solltet ihr unbedingt Lockparfüm einsetzen und eine möglichst hohe Fangserie erreichen.
Glumanda
Glumanda könnt ihr euch direkt nach Bisasam abholen, sofern ihr zu diesem Zeitpunkt bereits ein fleißiger Trainer in Pokémon Let's Go wart. Ihr findet den überforderten Besitzer des Feuer-Pokémon oberhalb der Nugget-Brücke in Azuria City. Als einigermaßen verantwortungsbewusster Zeitgenosse überlässt er sein Monster aber nicht dem erstbesten dahergelaufenen Dreikäsehoch. Stattdessen setzt er voraus, dass ihr mindestens 50 Pokémon gefangen habt. Abermals geht es hier nicht darum, 50 verschiedene Kreaturen zu besitzen, sondern lediglich insgesamt 50 geschnappt zu haben.
Seid ihr auf der Suche nach weiteren Glumandas, solltet ihr das hohe Gras von Route 3 und Route 4 untersuchen. Dort taucht der Gen-1-Starter in seltenen Fällen auf. Wie schon bei Bisasam könnt ihr eure Chance auf ein wildes Glumanda mithilfe von Lockparfüm und einer hohen Fangserie erhöhen.
Schiggy
Unter normalen Umständen ist Schiggy das letzte Starter-Pokémon, das ihr in Pokémon Let's Go erhaltet. Stattet dafür Officer Rocky einen Besuch ab, die rechts des Pokémon-Centers in Orania City steht. Damit sie euch Schiggy überlässt, müsst ihr insgesamt mindestens 60 Pokémon gefangen haben, was kein Problem darstellen sollte, wenn ihr vorher bereits die 50 für Glumanda vorweisen konntet.
Wollt ihr euch darüber hinaus weitere Schiggys in freier Wildbahn schnappen, müsst ihr euch hingegen noch ein wenig länger gedulden. Das Wasser-Pokémon taucht in seltenen Fällen auf Route 24 und Route 25 sowie auf den Seeschauminseln auf.
Evoli und Pikachu fangen
Egal, für welche Version ihr euch entschieden habt: Ihr müsst nicht nur das jeweils andere Poster-Pokémon fangen, sondern auch euren eigenen Partner, da ihr diesen Starter nicht weiterentwickeln könnt. Im Fall von Evoli müsst ihr demnach sogar drei verschiedene Exemplare fangen, um Evoli zu Aquana, Blitza und Flamara zu entwickeln.
Dafür müsst ihr euch allerdings ein wenig gedulden, da das drollige Pokémon erst auf Route 17 auftaucht. Deutlich leichter machen es euch hingegen die wilden Pikachus. Die Elektromäuse tummeln sich recht regelmäßig und zahlreich im Vertania-Wald, sodass ihr keine Probleme haben solltet, einige zu fangen.
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