Pokémon Lets Go: Warum es keine Angel gibt und was die Alternative dazu ist
Petri Heil!?!?
Die Angel ist Veteranen sicherlich ein wohlbekannter Gegenstand, denn sie ist bislang in nahezu jedem Pokémon-Spiel in irgendeiner Ausführung (Alte Angel, Superangel, Profiangel) vorgekommmen. Aus diesem Grund gehen alte Hasen auch davon aus, dass es eine Angel in Pokémon Lets Go Pikachu und Evoli gibt. Diese Annahme ist im Grunde nur logisch, da es sich hier ja mehr oder weniger um ein HD-Remake der Original-Gameboy-Spiele handelt.
Allerdings müssen wir Fans des Angelsports an dieser Stelle enttäuschen, denn neben ein paar anderen Dingen (wie dem Glücksspiel) wurde auch die Angelrute im Zuge der Überarbeitung aus dem Spiel genommen. Das hängt wiederum damit zusammen, dass die zufälligen Begegnungen mit wilden Pokémon ebenfalls entfernt wurden und alle wilden Pokémon nun im Spiel sichtbar sind.
Bevor ihr nun aber dem Aufschrei folgt, wie man denn an seine Wasser-Pokémon kommen soll: Natürlich hat man die Angel nicht einfach gelöscht, vielmehr wurde sie durch eine andere, neue Mechanik ersetzt, mit der ihr zukünftig eure aquatischen Taschenmonster einkassieren könnt. Mehr dazu im nächsten Punkt.
Angeln in Pokémon Lets Go wird durch geheime Technik und reitbare Wasser-Pokémon ersetzt
Trainer, die schon länger im Poké-Geschäft aktiv sind, werden der Angel wohl nachtrauern, doch das ist gar nicht nötig, denn die neuen / alternativen Fangmethoden für Wasser-Pokémon fügen sich mindestens genauso gut in das Gesamtbild ein und machen auch mindestens genauso viel Spaß.
Wie fängt man also nun Pokémon Lets Go die Wasser-Typen? Die Antwort liegt in der Technik Wellenspurt, die zu den fünf geheimen Techniken zählt, die ihr eurem Pikachu respektive Evoli beibringen könnt. Falls ihr es noch nicht wisst, "geheime Techniken" ersetzen in Pokémon Lets Go die VMs aus den bisherigen Pokémon-Spielen, wobei Wellspurt im Speziellen die VM "Surfer" ablöst.
Die Wellenspurt-Technik könnt ihr in Fuchsania City erlernen und funktioniert im Grunde genauso wie das Surfen in den Original-Spielen: Sie lässt euch Gewässer wie Land-Terrain überqueren und so neue Gebiete erkunden. Natürlich könnt ihr auf diese Weise auch auf Wasser-Pokémon stoßen, die ihr - wie gewohnt - in einen Kampf verwickeln und anschließend einfangen könnt.
Alternativ zum Surfen mit der Wellenspurt-Technik gibt es auch noch die Möglichkeit, sich auf ein reitbares Wasser-Pokémon wie beispielsweise ein Lapras zu schwingen und so die Gewässer bereisen.
Hier gibt's weitere Tipps und Guides zum Spiel