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Price über die Änderungen an Fuse, soll einen trockeneren Humor bieten

Mit den Waffen war man nicht zufrieden, auch am Koop-Modus gab es einige Änderungen.

Seit der Ankündigung des mittlerweile in Fuse umbenannten Overstrike von Insomniac hat sich einiges getan. Und nicht nur der Name hat sich geändert.

Nach Angaben von Insomniac-Chef Ted Price war man mit den Interaktionen zwischen den vier Charakteren, dem Gameplay und den Waffen nicht ganz zufreiden.

"Als wir damals 2011 Overstrike zeigten, waren wir mit den Waffen noch nicht da, wo wir hätten sein müssen", sagt er. "Wir hatten auf dem Papier und im Video ein paar coole Konzepte, aber als wir mit dem Spielen anfingen, mangelte es den Waffen letzten Endes an Gewicht, Wirkung und dem Spaßfaktor, der unserer Ansicht nach im Kern jedes unserer Spiele steckt."

"Ich mag es wirklich, Spiele mit schlagkräftigen Waffen zu spielen, bei denen man das Gefühl bekommt, eine Menge Schaden verursacht und den Tag eures Feindes ruiniert zu haben. Und bei den Waffen, die wir zuvor hatten, war das nicht der Fall. Obwohl sie im Video cool aussehen, kamen sie bei den Leuten bei uns und denjenigen, die wir zu uns holten und das Spiel spielen ließen, nicht wirklich an."

Mit den Veränderungen an Waffen und Charakteren ist man jedenfalls glücklich und auch der Humor hat sich etwas verändert: "Der Humor ist weniger geschmacklos als ursprünglich", so Price. "Jetzt ist er anspruchsvoller, trockener."

Weitere Anpassungen gab es bei den Stealth-Elementen, die mit vier Spielern in puncto Koordination nicht so gut funktionierten. Nun sollen sie sich ganz auf die Stärke ihrer Waffen konzentrieren und diese miteinander verschmelzen können, um für wirklich "knallharte Kämpfe" zu sorgen. Es gibt aber auch weiterhin Stealth-Elemente, etwa wenn man sich an eine Gegnergruppe heranschleichen und einige von ihnen leise ausschalten muss, um ihre Zahl vor dem eigentlichen Feuergefecht ein wenig zu reduzieren.

Fuse wird im kommenden Jahr für PS3 und Xbox 360 veröffentlicht, etwaige Nachfolger könnten also auf den Next-Gen-Systemen landen.

"Wir haben vor mehreren Jahren mit dem Spiel angefangen und damals hatten wir praktisch keine Informationen darüber, wann die nächste Generation beginnt", so Price. "Unser Augenmerk lag darauf, eine IP zu erschaffen, die aus all den anderen Fortsetzungen herausstechen würde, von denen wir wussten, dass sie zum Ende des Konsolenzyklus erscheinen werden. Aber wir wussten nicht, wann er genau enden würde."

"Wie bei jedem Franchise, das wir erschaffen, wollen wir auch aus diesem ein langlebiges machen. Wenn also alles gut läuft, werdet ihr definitiv Versionen dieses Spiels auf den nächsten Konsolen sehen."

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
In diesem artikel

Fuse

iOS, PS3, Xbox 360

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