Project Phoenix erscheint erst 2018
Ursprünglich peilte man dieses Jahr an.
Als der japanische RPG-RTS-Mix Project Phoenix vor zwei Jahren mit etwas mehr als einer Million Dollar erfolgreich via Crowdfunding finanziert wurde, plante man die Veröffentlichung noch Ende 2015 für PC, Mac, PlayStation 4 und Vita.
Dieses Datum verpasst Entwickler Creative Intelligence Arts jedoch ziemlich deutlich. Derzeit peilt man die zweite Jahreshälfte 2018 für die Veröffentlichung an.
Man rechnet mit einer Entwicklungszeit von rund zweieinhalb Jahren, sobald ein Programmierer Vollzeit zur Verfügung steht, so die Entwickler in einem Kickstarter-Update.
Der Grund für die lange Verzögerung ist eben auch die Suche nach einem Programmierer. Wie das Team gegenüber Kotaku erklärte, war ursprünglich geplant, den Programmierer von Ori and the Blind Forest mit an Bord zu holen. Allerdings verzögerte sich die Veröffentlichung des Spiels. Und obwohl Creative Intelligence Arts betont, dass ihnen in all der Zeit versichert wurde, dass er sich dann ihrem Projekt widmen wird, stellte sich im April 2015 heraus, dass dies doch nicht der Fall sei.
Auf Kickstarter schreibt man, dass man nun einen Programmierer hat, der jedoch noch für rund zwei Monate mit einem anderen Projekt beschäftigt sein wird, bevor er sich Project Phoenix widmen kann. Außerdem sucht man nach weiteren Programmierern, um dem Hauptprogrammierer etwas Arbeit abzunehmen.
Ein Musikstück von Final-Fantasy-Komponist Nobuo Uematsu wurde bereits fertiggestellt, zurückerstatten wollen die Entwickler derzeit allerdings kein Geld, da man es benötige, um das Projekt zu vollenden, in das man bereits zwei Jahre Arbeit investiert hat.
„Wir wissen, dass viele Leute von den Verzögerungen und der Organisation von Project Phoenix enttäuscht sind. Derzeit ziehen wir keine Rückerstattungen in Betracht", heißt es.
„Wenn wir das tun, würden wir das Projekt aufgeben, da kein Geld mehr zur Fertigstellung übrig wäre. Wenn es wirklich dazu kommen sollte, würden wir uns eine Wiedergutmachung für die Backer überlegen. Aber bis dahin machen wir einfach weiter."