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PS3 Hack: Richterin vertagt Entscheidung

Mehrere Unklarheiten

Richterin Susan Illston hat eine erste Entscheidung im Hinblick auf die Klage von Sony gegen George "GeoHot" Hotz vertagt.

Illston ist sich demnach unsicher, ob das Verfahren überhaupt vor einem kalifornischen Gericht ausgetragen werden sollte und nicht eher im Staat New Jersey, wo Hotz wohnt.

Sonys Anwälten zufolge sollte das Ganze vor einem kalifornischen Gericht landen, weil Hotz den PS3-Hack auf Twitter und YouTube veröffentlicht habe und beide Unternehmen in Kalifornien ansässig sind. Außerdem habe er Spenden via PayPal erhalten, was Hotz' Anwälte dementieren, und PayPal hat seinen Sitz ebenso in Kalifornien.

Wenn ein Beitrag auf Twitter oder Facebook ausreichen würde, um ein Verfahren vor einem Gericht in San Francisco auszutragen, würde laut Illston "das gesamte Universum" ihrer Zuständigkeit unterliegen. Sony argumentiert dagegen, dass aufgrund der Lizenzbedingungen der PlayStation jedwede legale Streitigkeiten vor einem Gericht in Kalifornien ausgetragen müssen, wo sich Sony Computer Entertainment Americas Hauptquartier befindet.

Diese "ernsthaften Fragen" müsse man erst klären, bevor eine Entscheidung getroffen werden könne.

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