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PS3: Sony hat Verständnis für verärgerte Erstkäufer

Immerhin darf man früher ran

Es ist eigentlich immer das Gleiche. Egal, ob nun Sony den Preis seiner PlayStation 3 senkt oder Microsoft ein neues Modell der Xbox 360 einführt: Irgendjemand ist immer verärgert und fühlt sich als Erstkäufer benachteiligt.

Eine Situation, die Sonys Managing Director Ray Maguire durchaus nachvollziehen kann. Seiner Meinung nach ist die 40 GB-Variante aber nur eine natürliche Entwicklung, außerdem hatte das Unternehmen schon immer Pläne für Preissenkungen.

Verärgerte Kunden, die sich das Gerät in diesem Jahr gekauft haben, versteht er dennoch: "Ich denke, es ist einfach natürlich, wenn man so fühlt. Selbstverständlich ist es das."

Maguire weiter: "Der Unterschied zwischen unserer Industrie und anderen Wirtschaftsbereichen ist die Tatsache, dass Autos oder Häuser stets im Preis nach oben gehen. Unterhaltungselektronik bewegt sich jedoch nur in eine Richtung und die geht nach unten." Er selbst bezeichnet sich ebenfalls als Erstkäufer von neuen Technologien und ist der Meinung, dass die Möglichkeit zum Erleben dieser Technik noch vor dem Massenmarkt die Belohnung für den hohen Preis darstellt.

Die Einführung des 40 GB-Modells ist für Sony lediglich der nächste Schritt, um weitere Kunden mit der PlayStation 3 ansprechen zu können. Vorwürfe, wonach man die Käufer mit den verschiedenen Variationen verwirre, weist er jedoch zurück. Immerhin gab es in sechs Monaten nur die 60 GB-Version, dann zuletzt das Starter Pack und nun folgt das günstigere Modell.

"Außerdem müssen wir als Unternehmen daran denken, dass die Kunden nicht rund um die Welt nach verschiedenen Konfigurationen suchen. Wir sind eine globale Firma, müssen aber ebenso den lokalen Ansprüchen gerecht werden", erklärt Maguire.

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