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Warum kostet die PS5 Pro 800 Euro? Mangelnde Konkurrenz ist ein Grund, sagt ein Analyst

Keine Gefahr.

Sonys neue PlayStation 5 Pro wird hierzulande 800 Euro kosten und ganz allgemein sorgt der Preis für die verbesserte PS5 für viele Diskussionen.

Für einen Analysten ist unter anderem auch mangelnde Konkurrenz ausschlaggebend dafür, dass Sony den Preis so hoch ansetzt.

Sony keine Verluste machen

Piers Harding-Rolls, Gaming-Analyst bei Ampere, geht davon aus, dass Sony die PS5 Pro einfach nicht mit Verlust verkaufen möchte.

Ebenso sei die "Inflation in der Lieferkette" ein Grund dafür, dass er Preis so hoch ausfällt.

Hinzu kommt, dass es in dieser Generation "keinen direkten Konkurrenten" für ein Upgrade mitten im Konsolenzyklus gebe.

"Das Fehlen von Konkurrenz bedeutet, dass es für Sony eine leichtere Entscheidung ist, mit einem höheren Preis zu arbeiten, um seine bestehenden Margen zu schützen", sagt er. "Für die meisten potenziellen PS5-Kunden wird die Standard-Edition den preislichen Sweet Spot darstellen."

Ampere rechnet damit, dass sich die PS5 Pro im Launch-Fenster (also in diesem Jahr) rund 1,3 Millionen Mal verkaufen wird. Im Vergleich zur PS4 Pro (1,7 Millionen) wären das also einige Exemplare weniger.

"Wir gehen davon aus, dass der Preis die Nachfrage bei einigen Verbrauchern dämpfen wird, aber für PlayStation-Enthusiasten ist der Preis weniger wichtig."

Was die weiter entfernte Zukunft anbelangt, rechnet man mit 13 Millionen verkauften Exemplaren der PS5 Pro bis 2029, was letztlich rund zwölf Prozent aller PS5-Verkäufe ausmachen werde. Voraussetzung dafür sei eine ähnliche Dynamik wie bei PS4 und PS4 Pro.

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