PUBG ist den Taliban zu brutal, daher soll es verboten werden
Sagen die Experten für Gewalt.
Die Taliban haben ein Problem mit Kraftons PUBG und finden es zu brutal, weswegen sie es in Afghanistan verbieten möchten.
Und wenn hier jemand Experte für Gewalt ist, dann ja wohl die Taliban, oder? Aber nicht nur das, man betrachtet das Spiel auch als Zeitverschwendung.
Für die junge Generation nicht geeignet
Innerhalb der kommenden 90 Tage soll PUBG in Afghanistan verboten werden, weil es "die junge Generation in die Irre führt". Neben PUBG soll übrigens auch Tiktok verboten werden.
Wie South Asia Index meldet, mache man PUBG auch dafür verantwortlich, "Gewalt zu fördern". Verständlich, dass die sonst so friedlichen Taliban damit ein Problem haben. So wie auch mit den mehr als 23 Millionen gesperrten Internetseiten, die "unmoralische Inhalte" verbreiten. Ob wir auch dazu zählen, weil wir über PUBG berichten?
Wenngleich Afghanistan nicht das erste Land ist, dass PUBG verbietet. Auch China, Indien und Jordanien haben das Spiel im Visier, besonders den Mobile-Ableger.
Unabhängig davon wird PUBG aktuell weiter gerne gespielt. In den vergangenen 30 Tagen waren auf Steam im Durchschnitt rund 191.000 Spielerinnen und Spielerinnen aktiv, in Spitzenzeiten bis zu 448.000.