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PUBG Mobile in China durch Game for Peace ersetzt, Gegner winken euch beim Sterben zu

Und lassen eine Lootbox fallen.

Game for Peace klingt nach einem friedlichen Spiel. Und dennoch erschießt ihr darin Leute.

Und das hier ist alles kein Scherz. Tencent hat PUBG Mobile aufgrund von Problemen mit der chinesischen Regierung jetzt mit Game for Peace ersetzt.

Es ist eine... patriotischere Alternative, in der es um eine Anti-Terror-Thematik geht. Das Gameplay ist, wie ihr unten seht, so ziemlich identisch mit PUBG Mobile, dennoch beharrt Tencent darauf, dass es "sehr unterschiedliche Genres sind".

Game Over.

Wie Reuters berichtet, hatte Tencent seit über einem Jahr versucht, eine Erlaubnis für die Monetarisierung von PUBG Mobile zu erhalten. Ob die Regierung die Zustimmung aufgrund der Gewaltdarstellungen oder aufgrund der allgemeinen Einschränkungen beim Online-Gaming verweigerte, ist unklar.

Ohne Einnahmen ist es kein lukratives Geschäft für Tencent und daher ersetzte man PUBG Mobile mit "Heping Jingyping" (Game for Peace), das von der Regierung bereits eine Erlaubnis zur Monetarisierung erhielt.

Um den Übergang zu erleichtern, ermöglicht Tencent den Transfer von Charakteren zum neuen Spiel.

Game for Peace hält sich dabei an die strengeren Richtlinien, indem es kein Blut und keine Leichen gibt. Erschießt ihr einen Gegner im Spiel, winkt er euch beim "Sterben" zu. Und hinterlässt eine Lootbox. Eine skurrile Szene, wie ihr seht.

CNN zufolge wurde der Hashtag "PUBG is gone" bislang über 550 Millionen Mal in chinesischen sozialen Medien gelesen. Ob Game for Peace so einschlägt wie PUBG Mobile, ist fraglich.


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Quelle: Reuters, CNN

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